Bundesliga

Hinteregger reagiert auf Bericht über rechte Verbindungen beim "Hinti-Cup"

Geschäftsbeziehung zu FPÖ-Politiker abgebrochen

Hinteregger reagiert auf Bericht über rechte Verbindungen beim "Hinti-Cup"

Meldete sich auf Instagram zu Wort: Martin Hinteregger.

Meldete sich auf Instagram zu Wort: Martin Hinteregger. IMAGO/GEPA pictures

Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt wollte in der kommenden Woche in seiner Heimat Kärnten ein Hobby-Turnier veranstalten, bei der Organisation des "Hinti-Cup" wirkte mit Heinrich Sickl allerdings offenbar auch ein bekannter Rechtsradikaler aus Österreich mit.

"Ich habe keine Kenntnisse über vergangene oder zukünftige Aktivitäten seitens der Familie Sickl, ich möchte lediglich ein Fußballturnier stattfinden lassen, und mehr nicht", schrieb Hinteregger am Donnerstag bei Instagram.

Er werde "jegliche Geschäftsbeziehung zur Familie Sickl aufgrund des aktuellen Wissensstandes mit sofortiger Wirkung" abbrechen und auch die "Veranstaltung Hinti-Cup wird alternativ geprüft", führte der österreichische Nationalspieler aus.

Zudem distanzierte sich der 29-Jährige von rechtem Gedankengut: "Ich habe durch meine Zeit im Profifußball und auch privat Freunde auf der ganzen Welt, und weise Anschuldigungen, dass ich rechts orientiert bin, klar ab und setze mich weiter gegen jegliche Art der Diskriminierung ein!"

cfl

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