DFB-Pokal

Hertha: Pokal-Ansetzung sehr "unglücklich"

Manager Preetz hat bereits Kontakt zum DFB aufgenommen

Hertha: Pokal-Ansetzung sehr "unglücklich"

Noch vor Bundesligastart gibt es zwischen der Hertha aus Berlin und dem DFB Unstimmigkeiten. Der Hauptstadtklub geht gegen die Ansetzung seines Erstrundenspiels im DFB-Pokal vor, da zwischen einem möglichen Play-off-Hinspiel in der Europa League und dem Pokalmatch nur zwei Tage liegen würden - ein zu enges Zeitfenster, sagt der Manager der "Alten Dame".

Sind mit der Ansetzung der Pokalbegegnung in Regensburg nicht glücklich: Pal Dardai (li.) und Michael Preetz (re.). picture alliance

Mit dem siebten Platz in der abgelaufenen Saison hatte sich Hertha BSC das Startrecht in der Qualifikation zur Europa League erspielt, hat nun aber, falls der Klub die Playoffs erreicht, mit einem unnötigen Handicap zu kämpfen. Denn: Das Hinspiel im Europapokal findet am 18. August (LIVE! bei kicker.de) statt, bereits am 20. August gastiert man in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg in der Continental Arena (ebenfalls LIVE! bei kicker.de). Nach dieser "unglücklicken Ansetzung" hat die Hertha laut Manager Preetz "direkt Kontakt zum DFB aufgenommen" und befindet sich mit dem Verband in "Gesprächen, um eine bessere Lösung zu finden".

Doch nicht alle Verantwortlichen sehen ihr Team grob benachteiligt. Mit Pal Dardai glättet ein entscheidender Mann die Wogen, schätzt die Situation zwar ebenfalls als "nicht einfach, aber machbar" ein. Der Ungar setzt volles Vertrauen in seinen 30-Mann-Kader und will das Thema nicht größer machen, als es ist. "Es lohnt sich nicht, sich darüber zu ärgern".

kög