Bundesliga

Heldt: Als Manager gut, aber nicht loyal

Kommentar von Martin Messerer

Heldt: Als Manager gut, aber nicht loyal

Der Umworbene äußerte sich nicht, als die Meldung seines Wechsels nach Schalke kursierte. Dabei hätte dies der Anstand erfordert - so oder so. "Ich will" oder "Ich will nicht". Heldt blieb stumm.

Ein Arbeitgeber verdient Loyalität. Die hat Heldt schon in den angesprochenen Fällen vermissen lassen. Letztlich endeten diese mit Gehaltserhöhung, Beförderung oder beidem. Dass er so kurz bevor die Vorbereitung startet wieder turtelt, ist ein unmögliches Verhalten. Wer zum Vorstand zählt, muss eine verlässliche und stabile Größe sein. Dies war Horst Heldt, allen Erfolgen zum Trotz, nie.

Dass er ein außergewöhnliches Managertalent besitzt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ob das Thema schon durch ist auch.