Für Heine ist dieser alljährliche Umbruch kein Problem, allenfalls Routine. "Wir sind nun mal in erster Linie eine Ausbildungsmannschaft", unterstreicht der 56-Jährige die Vereinsphilosophie. Für andere junge Akteure ist dieser Umstand gleichzeitig wieder die Chance, sich zu präsentieren. Viele Trainingsprobanden wurden bereits wieder weggeschickt. "Bei denen reichte es einfach nicht", so der erfahrene Trainer.
Bei einem, der bisher noch gar nicht trainiert hat, würde es auf jeden Fall reichen. In dieser Woche kehrt Pal Dardai aus dem Urlaub zurück. "Dann wollen mit ihm Gespräche führen, ob er auch im kommenden Jahr in der Regionalliga zur Verfügung steht", hofft Heine auf Herthas Rekordbundesligaspieler (286 Einsätze). Der 35-Jährige muss dabei prüfen, ob sich dies mit seiner Trainerausbildung vereinbaren lässt.
Martin Eisen