3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kister
Aalen

14:11 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Sailer
Linksschuss
Heidenheim

14:13 - 41. Spielminute

Tor 2:0
Wittek
Kopfball
Vorbereitung Christian Sauter
Heidenheim

14:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Traut
Aalen

14:30 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
B. Barg
für Cidimar
Aalen

14:30 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bergheim
für M. Haller
Aalen

14:32 - 48. Spielminute

Tor 2:1
Dausch
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Bergheim
Aalen

14:38 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Valentini
Aalen

14:43 - 58. Spielminute

Tor 3:1
F. Krebs
Rechtsschuss
Vorbereitung Sailer
Heidenheim

14:50 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

14:52 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Christoph Sauter
für A. Hofmann
Aalen

14:52 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
A. Hofmann
Aalen

14:52 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Bagceci
Heidenheim

14:54 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für Heidenfelder
Heidenheim

14:56 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Bagceci
Heidenheim

15:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Weil
für Sailer
Heidenheim

FCH

AAL

3. Liga

Krebs macht im Ostalbderby den Deckel drauf

Heidenheim klettert nach dem Sieg gegen Aalen auf Rang 3

Krebs macht im Ostalbderby den Deckel drauf

Heidenheims Frank Schmidt sah nach dem 0:0 in Osnabrück keine Veranlassung, sein Team zu ändern. Allerdings fehlten ihm vor allem im Sturm auch die Alternativen. Die Winter-Neuzugänge Mayer (Bänderriss im Sprunggelenk) und Thurk (Rotsperre) standen nicht zur Verfügung. Ralph Hasenhüttl stellte seine Mannschaft nach dem 1:0 gegen Preußen Münster auf einer Position um: Haller kehrte zurück und agierte für Bergheim im Mittelfeld.

Ein flottes Ostalbderby sahen die Zuschauer in der ausverkauften Voith-Arena. Allerdings trug der Aalen in Hälfte eins nichts dazu bei. Heidenheim drückte von Beginn an aufs Tempo und ließ dem VfR keine Zeit zum Verschnaufen. Der im Januar von Ligakonkurrent Wehen Wiesbaden gekommene Sailer setzte in der ersten Minute den Ball zunächst knapp links vorbei, um in der 13. Minute dann den Pfosten des Gäste-Tores anzuvisieren.

Der 29. Spieltag

Aalen fand nach vorne nicht statt und hatte in der Defensive große Probleme. Bagceci (18.) verpasste eine Heidenfelder-Hereingabe, ehe eine Kopfball von Heidenfelder von Kister gerade noch von der Linie gekratzt werden konnte (34.). In der 39. Minute war es dann soweit - und das hochverdient! Ein weiter Einwurf von Schnatterer wurde verlängert, der Ex-Aalener Sailer war einen Tick schneller als Valentini und feierte seine Torpremiere für den FCH. Nur zwei Minuten später durfte auch Wittek sein erstes Tor für Heidenheim bejubeln, als er einen Sauter-Freistoß von rechts aus kurzer Distanz per Kopf ins Tor drückte.

Aalen kam mit zwei neuen Akteuren und wie verwandelt aus der Kabine. Der erste Angriff führte gleich zum Anschluss, nachdem der eingewechselte Bergheim im Strafraum zu Fall gebracht wurde und Dausch den fälligen Elfmeter sicher verwandelte (48.). Der VfR war zurück im Spiel, das er in Durchgang eins komplett verschlafen hatte. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Lechleiter in der 50. Minute mit einem Schuss an Torwart Lehmann scheiterte und so den Ausgleich verpasste. Wieder war es eine Standardsituation, die dem FCH zum dritten Treffer verhalf. Nach einer Ecke sprang der Ball vom Rücken von Sailer vor die Füße von Krebs. Der aufgerückte Abwehrmann fackelte nicht lange - 3:1 (58.)! Auch für Krebs war es das erste Saisontor.

Aalen gab sich nicht auf, und hatte durch Joker Sauter zwei klasse Chancen. Erst rutschte er nach einem Querpass von Bergheim alleine vor dem FCH-Tor weg (71.), dann köpfte er den Ball an den Pfosten (76.). FCH-Coach Frank Schmidt verstärkte mit Weil für Stürmer Sailer die Defensive, die sich von Aalen nicht mehr überraschen ließ.

Heidenheim muss am Mittwoch zur Zweitvertretung des SV Werder Bremen. Aalen tritt einen Tag früher im Nachholspiel beim 1. FC Saarbrücken an.