Gut 200 Zuschauer verfolgten bei teilweise heftigem Wind den Test gegen die Badener und sahen, wie Moritz Hartmann in der 18. Spielminute einen an Mathew Leckie verursachten Foulelfmeter zum frühen 1:0 der Oberbayern verwandelte.
Es sollte der einzige Treffer des Duells bleiben, bei dem Danny da Costa den Platz in der Schlussphase angeschlagen verlassen musste. Eine genaue Diagnose gab es nicht, Ralph Hasenhüttl meinte aber hinterher, es sei "nicht so schlimm".
Spielersteckbrief Mo. Hartmann
Hasenhüttl: "Ende der Intensivvorbereitung"
"Es war ein sehr guter Test, der KSC ein sehr guter Gradmesser", resümierte der Trainer nach der Partie, bei dem der KSC hartnäckigere Gegenwehr lieferte als zuletzt Großaspach. Der Coach zeigte sich zufrieden, wie sein Team im zweiten Durchgang auftrat, die Partie kontrollierte und souverän zu Ende spielte. Als "einzigen Spielverderber" hatte Hasenhüttl den Wind ausgemacht, der hohe Bälle nahezu unmöglich machte und dementsprechende Pässe verwehte.
Nach dem "Abschluss der Intensivvorbereitung", wie der Österreicher den Test gegen den Zweitligisten bezeichnete, sind nach einem eher typischen Ingolstadt-Ergebnis morgen mehr Tore zu erwarten: Dann nämlich wird teamintern Eishockey gespielt und naturgemäß sicher öfter gejubelt.
