3. Liga
3. Liga Analyse
19:38 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gjasula
Halle

20:11 - 55. Spielminute

Tor 0:1
Kleineheismann
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Nadeau
Rostock

20:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wannenwetsch
Rostock

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Alibaz
Rostock

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für D. Bohl
Halle

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
M. Ludwig
für El-Helwe
Halle

20:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Fennell
für Zenga
Halle

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bouziane
für Hilßner
Rostock

20:49 - 90. + 3 Spielminute

Tor 0:2
S. Benyamina
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Scherff
Rostock

20:51 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für S. Benyamina
Rostock

HFC

HRO

3. Liga

Kleineheismann stochert den Ball ins eigene Netz - Nebelunterbrechung beim Spiel zwischen Halle und Rostock

Nebelunterbrechung beim Spiel zwischen Halle und Rostock

Kleineheismann stochert den Ball ins eigene Netz

Heimniederlage: In einem überschaubaren Ost-Clinch zwischen Halle und Rostock stand am Ende ein 0:2 zu Buche.

Heimniederlage: In einem überschaubaren Ost-Clinch zwischen Halle und Rostock stand am Ende ein 0:2 zu Buche. imago

Halles Trainer Rico Schmitt reagierte auf das jüngste 1:2 beim heißen Derby in Magdeburg mit zwei personellen Wechseln: Kapitän Gjasula und El-Helwe starteten anstelle von Lindenhahn (Bank) und Ajani (Rote Karte). Die Aufgabe des HFC war derweil klar: Der vierte Heimsieg in Folge sollte her.

Rostocks Coach Pavel Dotchev nahm im Vergleich zum wilden Ritt beim 5:3-Spektakel gegen Fortuna Köln ebenfalls zwei Veränderungen vor: Während Stammtorwart Blaswich ( Leisten-Operation ) verletzungsbedingt ausfiel und durch Eisele ersetzt wurde, musste auch Quiring angeschlagen gänzlich passen. Für ihn spielte Scherff von Beginn an.

Röser hat zweimal das 1:0 auf dem Fuß

Von einem neuerlichen Spektakel der Hansa-Kogge war an diesem Abend aber gar nichts zu sehen. Die Gäste taten sich immens schwer, spielerische Akzente zu setzen. Die Folge war ein überschaubares Spiel, das nahezu über die gesamten 90 Minuten von Defensivarbeit geprägt war.

Denn auch Gastgeber Halle hatte wenige Ideen parat, um ernsthaft für Gefahr zu sorgen. Dennoch war der Gastgeber das bemühtere und auch bessere Team - und verzeichnete zwei aussichtsreiche Möglichkeiten: Röser verzog nach feiner Kopfballvorlage von Fetsch aus guter Lage und setzte seinen Schuss knapp rechts am Tor vorbei (14.), ehe erneut Röser einen Distanzschuss knapp drüber schoss (20.).

3. Liga, 18. Spieltag

Kleineheismanns Missgeschick

Nach durchwachsenen ersten 45 Minuten ging es zwischen Halle und Rostock mit einem 0:0 in die Pause - aus der erneut der Gastgeber mit etwas mehr Schwung herauskam. Doch eine Spielunterbrechung von Schiedsrichter Steffen Brütting, weil sich nach abgebrannter Pyrotechnik Nebel im Stadion ausbreitete, unterbrach den ordentlichen Spielfluss der Hallenser - und sorgte nach Wiederbeginn für einen bitteren Rückschlag. Denn wenige Augenblicke nach der Nebelunterbrechung schlug es im HFC-Tor ein: Nach einem Flankenlauf von Nadeau stocherte HFC-Abwehrmann Kleineheismann den Ball unabsichtlich ins eigene Netz (55.).

Mit wütenden Angriffen versuchten die Hausherren zu antworten, doch die Defensive der Rostocker stand felsenfest. Lediglich Fetsch konnte sich einmal in Szene setzen, der Stürmer verzweifelte allerdings mit einem guten Kopfball an einer starken Parade von Eisele (58.).

Benyamina macht den Deckel drauf

Die Hansa-Kogge lauerte derweil auf Konter, von denen in der siebenminütigen Nachspielzeit schließlich einer in einen Elfmeter mündete: Röser verlor dabei das Laufduell mit Scherff, der über die linke Seite in den Strafraum eindrang. Dort setzte der Hallenser zu einer gefährlichen Grätsche an - und legte den Gegenspieler eindeutig. Benyamina übernahm Verantwortung und schob den Ball lockerleicht links unten zum entscheidenden 2:0 ein (90.+3).

Der Hallesche FC, der mit diesem 0:2 den vierten Heimsieg in Folge verpasst hat, gastiert am nächsten Sonntag (10. Dezember, 14 Uhr) beim FSV Zwickau. Hansa Rostock, das sich ganz oben festbeißt, empfängt dann zur gleichen Zeit den Chemnitzer FC.