Bundesliga

Bayern München - Haarriss bei David Alaba: Niko Kovac muss umdenken

Etatmäßige Linksverteidiger fehlen gegen 1899

Haarriss bei Alaba: Kovac muss umdenken

Wird das Hoffenheim-Spiel verpassen: David Alaba.

Wird das Hoffenheim-Spiel verpassen: David Alaba. imago images

"Es reicht leider nicht", wird Kovac auf der Website des Rekordmeisters zitiert. Gemeint war damit die Frage nach einem möglichen Einsatz von Alaba im anstehenden Bundesligaspiel gegen Hoffenheim am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de).

In London war der 27-Jährige von Serge Aurier gefoult worden und hatte dabei eine Rippenverletzung davongetragen, laut Aussage der Bayern vom Freitag wurde ein Haarriss in der Rippe diagnostiziert. Am Donnerstag gab es noch Hoffnung, dass der Österreicher rechtzeitig fit werden könnte. "Wir müssen das abwägen. Allerdings hat er signalisiert, dass er bereit steht", hatte Kovac erklärt, zugleich aber auch betont, dass "jeder, der schon mal eine Rippenverletzung hatte, weiß, wie schmerzhaft" das sei.

Hernandez fehlt auch - Pavard oder Davies?

Nun ist klar, dass es nicht reicht. Und Kovac hat damit ein Problem. Denn: Weltmeister Lucas Hernandez fällt wegen einer Knieprellung weiterhin aus, also gehen dem Kroaten links hinten die Alternativen aus. Erste Option dürfte ein anderer Weltmeister sein: Benjamin Pavard. Der Franzose hatte seinen Landsmann bereits vertreten und anschließend für seine Leistung auch ein Trainerlob erhalten.

Neben Pavard käme auch Alphonso Davies in Betracht, der in Paderborn (3:2) in der zweiten Hälfte den Linksverteidiger gegeben hatte und dabei nicht sonderlich überzeugte (kicker-Note 4). Alphonso "weiß selbst, dass er es besser kann, als er in Paderborn gezeigt hat", so Kovac.

drm

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