Krahl stand in der abgelaufenen Drittliga-Saison in 26 Partien auf dem Feld, nun geht es für den Torhüter eine Liga höher nach Kaiserslautern. Da sein Vertrag bei Viktoria Berlin ausläuft, muss der FCK keine Ablöse überweisen. Bei den Roten Teufeln soll der 22-Jährige "die Konkurrenzsituation auf der Torwartposition nochmals erhöhen und das Niveau im täglichen Trainingsbetrieb weiter hochhalten", wie Geschäftsführer Thomas Hengen in einer Vereinsmitteilung zitiert wird.
Überzeugt von der "brutalen Strahlkraft" des Vereins
Hengen beschreibt Krahl zudem als "großes Torwarttalent", dass den "nächsten Schritt in seiner Entwicklung bei uns gehen möchte". Krahl selbst überzeugte die "brutale Strahlkraft, von der viele andere Vereine nur träumen können. Seit dem ersten Kontakt mit den FCK-Verantwortlichen war ich von diesem Wechsel völlig überzeugt und wollte unbedingt nach Kaiserslautern." Nun freue er sich auf den Verein, das Stadion und die Fans.
Ob der FCK mit der Verpflichtung Krahls die Suche nach einem Nachfolger für den zum Hamburger SV abgewanderten Aufstiegstorhüter Matheo Raab beendet hat, bleibt abzuwarten. Ex-Lauterer Tobias Sippel - seit 2015 Ersatztorhüter bei Borussia Mönchengladbach - hatte sich zuletzt nicht abgeneigt zu einer möglichen Rückkehr geäußert.