3. Liga
3. Liga Analyse
19:14 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Morys
Großaspach

19:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Poggenberg
Großaspach

19:23 - 23. Spielminute

Tor 0:1
M. Breunig
Rechtsschuss
Würzburg

19:24 - 24. Spielminute

Tor 0:2
Kaufmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Rhein
Würzburg

19:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Ünlücifci
Großaspach

19:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Großaspach)
Ünlücifci
Großaspach

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hottmann
für Morys
Großaspach

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Vlachodimos
Großaspach

20:04 - 48. Spielminute

Tor 0:3
Baumann
Rechtsschuss
Vorbereitung Hemmerich
Würzburg

20:06 - 50. Spielminute

Tor 0:4
Kaufmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Herrmann
Würzburg

20:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Sané
für M. Breunig
Würzburg

20:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Kwadwo
Würzburg

20:15 - 58. Spielminute

Tor 0:5
Sané
Rechtsschuss
Würzburg

20:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Sverko
für Krasniqi
Großaspach

20:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Vrenezi
für Sontheimer
Würzburg

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
N. Hoffmann
für Kwadwo
Würzburg

20:42 - 86. Spielminute

Tor 0:6
N. Hoffmann
Rechtsschuss
Würzburg

GAS

WÜR

3. Liga

3. Liga: 6:0 - Großaspach blamiert sich gegen Würzburg

SGS seit acht Spielen ohne Sieg

Doppelt historisch: Großaspach blamiert sich gegen Würzburg

Ein Abend zum Vergessen: SGS-Stürmer Matthias Morys kann es nicht fassen.

Ein Abend zum Vergessen: SGS-Stürmer Matthias Morys kann es nicht fassen. imago images

Großaspachs Coach Mike Sadlo nahm im Vergleich zum 0:0 in Kaiserslautern, bei dem er sein Debüt an der Seitenlinie gab, lediglich eine Veränderung vor: Martinovic stürmte für den auf die Bank verfrachteten Röttger.

Würzburgs Trainer Michael Schiele brachte nach der 1:2-Niederlage gegen Unterhaching drei neue Gesichter in die Startformation: Rückkehrer Hägele und Baumann ersetzten Hansen und Vrenezi (beide Bank). Außerdem gab der 19-jährige Breunig, der den Gelb-rot-gesperrten Pfeiffer ersetzte, sein Startelf-Debüt in der 3. Liga.

Großaspach mit Arbeitsverweigerung, Würzburg mit Blitz-Doppelschlag

Die Würzburger Kickers wirkten beim Gastspiel in Schwaben sehr spielfreudig, übernahmen bereits vom Anstoß weg die Kontrolle über das Spiel. Die SGS lief dem Ball lediglich hinterher, wusste sich oftmals nur mit Fouls zu helfen. Das sollte Großaspach im restlichen Verlauf der ersten Hälfte noch zum Verhängnis werden. Die erste zwingende Chance ließ trotz der deutlichen Überlegenheit lange auf sich warten. Kaufmann, der für ordentlich Betrieb sorgte, scheiterte mit seinem satten Schuss zunächst noch an Reule (17.). Wenige Zeigerumdrehungen später war der SGS-Schlussmann aber machtlos, als Startelf-Debütant Breunig eiskalt vollstreckte und die Kickers für den bis dato überzeugenden Auftritt belohnte (23.). Nur 70 Sekunden darauf zappelte das Spielgerät erneut im Netz der Hausherren, Aktivposten Kaufmann verwandelte nach Rhein-Vorarbeit zum 2:0 (24.).

Der Dorfklub schien durch die zwei schnellen Gegentreffer etwas wachgerüttelt worden zu sein, verzeichnete kurzfristig eine minimale Leistungssteigerung und verbuchte sogar noch eine glasklare Gelegenheit: Neuzugang Krasniqi scheiterte mit seinem Abschluss von außerhalb des Strafraums am unterbeschäftigen Müller im Würzburger Gehäuse (44.). Der Hoffnungsschimmer sollte aber nicht der "krönende" Abschluss für einen miserablen ersten Durchgang sein, Großaspach verschlechterte seine Ausgangsposition für die zweite Hälfte noch deutlicher. Ünlücifci forderte nach starkem Solo und einer darauffolgenden Slapstick-Einlage der Kickers-Defensive ein Handspiel. Statt dem Elfmeter bekam der bereits vorbelastete Großaspacher aber die Ampelkarte und wurde vom Platz geschickt (45.+1). Somit ging die SGS mit zwei Toren sowie einem Spieler weniger in die Kabine.

3. Liga, 22. Spieltag

Premierentreffer für Sané und Hoffmann

Auch im zweiten Durchgang gelang den Gästen das Kunststück "Blitz-Doppelschlag" - in Überzahl brauchte Würzburg jedoch elf Sekunden länger. Baumann, erstmals seit August in der Startelf, und Kaufmann, der seinen zweiten Treffer des Abends verbuchte, stellten auf 4:0 (48./50.). Die Gäste schalteten daraufhin einige Gänge runter und verwalteten die hohe Führung primär. Dennoch kamen die Kickers noch zu zwei weiteren Torerfolgen - und beide Male war es ein Joker-Treffer eines Neuzugangs.

Zunächst staubte Sané ab (58.), dann machte Hoffmann das halbe Dutzend voll und stellte zugleich den 6:0-Endstand her (86.). Großaspach musste somit die höchste Niederlage in seiner Drittliga-Geschichte hinnehmen, während Würzburg an diesem Abend positive Erinnerungen geschaffen hat.

Großaspach gastiert am Samstag (14 Uhr) in Uerdingen. Für Würzburg geht es am Sonntag (13 Uhr) gegen Ingolstadt weiter.

Die Wintertransfers der 3. Liga