2. Bundesliga

Düsseldorf: Thioune muss umstellen und hofft auf Kownacki

Düsseldorf hat die Störche zu Gast

Grippe, Schwindel, Sperre: Thioune muss umstellen und hofft auf Kownacki

Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune bangt um den Einsatz von Stürmer Dawid Kownacki.

Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune bangt um den Einsatz von Stürmer Dawid Kownacki. IMAGO/Revierfoto

Mit 3:2 triumphierte Fortuna Düsseldorf zuletzt über den Karlsruher SC und gab die passende Antwort auf das enttäuschende 0:2 in Nürnberg. Vier Spieltage vor Saisonende haben die Rheinländer sechs Punkte Rückstand auf den Hamburger SV, der den Aufstiegsrelegationsplatz belegt. 

Und nun haben die Fortunen am Samstag Holstein Kiel zu Gast (13 Uhr, LIVE! bei kicker). Die Störche stehen im gesicherten Mittelfeld, können befreit aufspielen, mit dem Aufstieg oder Abstieg haben sie nichts mehr zu tun.

Hoffmann soll ins Training zurückkehren

Düsseldorfs Chefcoach Daniel Thioune plagen vor der Partie gegen die KSV einige Personalsorgen. "Bei Dawid Kownacki weiß ich noch nicht, ob er am Donnerstagnachmittag im Training sein wird. Sein grippaler Effekt war etwas doller. Aber ich kenne ihn und weiß, dass er Samstag einsatzbereit ist, wenn er Freitag im Bus sitzt", sagte der Trainer auf der Spieltagspressekonferenz. "Andre Hoffmann kam mit Schwindel aus dem KSC-Spiel und wir haben ihn nicht voll belastet. Er soll am Nachmittag ins Mannschaftstraining zurückkehren. Michal Karbownik und Felix Klaus kriegen wir nach ihren abgelaufenen Sperren zurück. Dafür müssen wir auf Jordy de Wijs verzichten, der sich die fünfte Gelbe Karte abgeholt hat."

"Rouwen Hennings ist im Aufbautraining - ich habe Hoffnung, dass wir ihn diese Saison nochmal auf dem Rasen sehen werden. Raphael Wolf hat weiterhin muskuläre Probleme. Ao Tanaka ist im Aufbau und möchte zumindest noch am letzten Spieltag auf dem Platz stehen", sagte Thioune über die Langzeitverletzten. "Bei Jorrit Hendrix muss der Arm so heilen, dass er Kontaktsport wieder aufnehmen kann - da muss er noch geduldig bleiben."

"Es ist selten, dass so viele Punkte gesammelt werden"

Und wie steht's mit den Aufstiegsträumen? "In der Rückrunde wollten wir Anschluss nach ganz oben finden und auf Ausrutscher hoffen. Diese Ausrutscher gab es aber kaum", so der Cheftrainer. "Es ist selten, dass so viele Punkte gesammelt werden wie in dieser Saison. In meiner ersten Zweitliga-Saison als Trainer haben dem VfB Stuttgart 58 Punkte gereicht, um die Liga als Zweiter zu verlassen. Die würden in dieser Saison nicht einmal für den Relegationsplatz reichen."

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