2. Bundesliga

Geldstrafen: Kiel muss tief in die Tasche greifen

Sportgericht spricht Strafen gegen vier Vereine aus

Geldstrafen: Kiel muss tief in die Tasche greifen

Kiel, 19. September 2017: Insgesamt rund 30 Fans stürmen den Platz.

Kiel, 19. September 2017: Insgesamt rund 30 Fans stürmen den Platz. imago

Wolfsburg bekam eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro aufgebrummt, weil die Anhänger des VfL zu Beginn des Bundesligaspiels bei Bayer 04 Leverkusen (15. Oktober 2017) pyrotechnische Gegenstände abgebrannt hatten.

Ein ähnliches Vergehen kostet Bielefeld 15.000 Euro. Im Ligaspiel in Kiel (21. Oktober 2017) waren im Zuschauerbereich der Gäste Rauchkörper gezündet worden.

Empfindliche Strafe für die Störche

Holstein Kiel muss selbst tief in die Kasse greifen: Ein Platzsturm von rund 30 Fans beim Zweitligaspiel gegen den FC St. Pauli (19. September 2017), der eine zehnminütige Verspätung bedingte, wurde vom Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 34.000 Euro belegt.

Braunschweig kam im Vergleich zum Aufsteiger glimpflich davon und muss "nur" 6.000 Euro zahlen. Beim Ligaspiel bei Jahn Regensburg (23. September 2017) hatten die Auswechselspieler der Heimmannschaft beim Warmlaufen die Seite wechseln müssen, nachdem aus dem Braunschweiger Zuschauerbereich Feuerzeuge in ihre Richtung geworfen worden waren.

jch