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Geldstrafen nach dem Derby-Skandal

Österreich: Rapid und Austria müssen zahlen - Koch geht es nicht besser

Geldstrafen nach dem Derby-Skandal

Georg Koch liegt verletzt am Boden

Die Momente nach dem Knall: Georg Koch liegt verletzt am Boden, dahinter der tobende Austria-Anhang. imago

Die Austria muss wegen "Störung des Spielbetriebs durch den Gastverein" 10.000 Euro zahlen, Rapid kam wegen "mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen" mit 7.000 Euro davon. Besonders schwer hatte es am 24. August Rapid-Keeper Georg Koch erwischt. Ein Böller aus dem Austria-Fanblock war direkt neben dem 36-Jährigen explodiert. Ein Gehörtrauma sowie ein Kreislaufzusammenbruch waren die Folge. Auch zwei Wochen nach dem Vorfall geht es Koch noch nicht besser. Wann und ob er auf den Platz zurückkehren wird, ist noch offen.

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"Es geht ihm nicht schlechter, aber auch nicht wirklich besser", berichtete ein Vereinssprecher am Montag, nachdem Koch erneut medizinisch untersucht worden war. "An ein Training ist derzeit nicht zu denken." So kämpft der Torhüter immer noch mit Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen, außerdem leide er weiterhin an einem Tinnitus.