Regionalliga

Feichtenbeiner hat Alternativen

Pfullendorf: Offensive gibt Hoffnung

Feichtenbeiner hat Alternativen

Denn gegen die ambitionierten Schweizer standen etliche Spieler in der Anfangsformation, die in der Hinrunde nicht zum Stamm zählten. Und sie hinterließen in einem temporeichen Spiel einen guten Eindruck. "Der Kader ist leistungsmäßig enger zusammengerückt, der Konkurrenzkampf größer", hat Feichtenbeiner erkannt.

Genau hier schien in der Vorrunde ein Schwachpunkt des SCP, Ausfälle konnten meist nicht kompensiert werden. Jetzt deuteten Heidinger und Zeh an, dass mit ihnen im Offensivbereich gerechnet werden kann. Neuzugang Martins scheint hier auch eine Alternative darzustellen. Ferner konnte Sturm-Joker Lucic, der mit einem Wechsel nach Österreich liebäugelte, nun doch gehalten werden.

Passt auch der zweite Anzug in der Defensive? Dies wird wohl entscheidend sein im Kampf um den Klassenerhalt. Aber auf diese Frage gaben die Tests bisher noch keine überzeugende Antwort. Und allzu oft führten in der Vorrunde Schwächen im zentralen Abwehrbereich zu Punktverlusten, konnte weder Kiefer noch Routinier Kolvidsson an der Seite des stabilen Rapp völlig überzeugen.

Jürgen Rössler