Hat in Ingolstadt keine Zukunft mehr: Ex-Profi Martin Driller. imago
In einem "fairen und freundschaftlichen Gespräch", so Aufsichtsrat Peter Jackwerth, habe man sich darauf geeinigt, dass Driller bis zum Vertragsende im Juli 2007 freigestellt wird. Dabei wurden dem Spieler, der vor Beginn der Hinrunde suspendiert worden war, von Jackwerth lediglich zwei Bedingungen mit auf den Weg gegeben. "Er darf nirgendwo anders spielen und auch keinen Trainerlehrgang auf meine Kosten machen."
Zu der Überlegung, dass der Offensivspieler noch einmal aktiv wird, war es überhaupt nur gekommen, weil die Verhandlungen über eine Zusammenarbeit im Ingolstädter Management scheiterten. Zuvor hatte der 36-Jährige immer wieder betont, dass er beim bayerischen Regionalligaaufsteiger auf eine berufliche Perspektive zum Ende seiner Laufbahn hoffe. Nach Angaben von Jackwerth scheiterten die Verhandlungen über eine Zusammenarbeit jedoch, weil Driller auf einen Anschlussvertrag pochte, den man ihm in Ingolstadt jedoch nicht geben wollte.
Zu seinen weiteren Plänen wollte Martin Driller zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen. Fest steht hingegen: Dem Fußballgeschäft, ob als Trainer oder in einer beratenden Funktion, wird er aber auf jeden Fall erhalten bleiben.
Norbert Roth
