"Wir haben ihm schon jetzt Dank zu sagen, denn er ist unseren Weg, mit jungen, hungrigen Spielern aus unteren Klassen zu arbeiten, bis hierher konsequent mitgegangen", hob Abteilungsleiter Peter Rübenach nach dem 2:0-Erfolg gegen Borussia Fulda am Samstag hervor, erwähnte aber auch, man habe Conrad vor zweieinhalb Jahren "quasi als Nobody verpflichtet".Conrad, der seit Dezember diplomierter Fußballlehrer ist, macht keinen Hehl daraus, dass er "gerne höherklassig arbeiten" würde. Noch ist die berufliche Zukunft des Ex-Profis (24 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund) jedoch ungewiss: "Es gibt noch keinen neuen Verein."
Als so gut wie sicher gilt, dass Co-Trainer Ali Cakici (39) die Mannschaft im Sommer übernehmen wird.
Roland Stipp
