Bundesliga

Huggel geht nach Basel

Frankfurt: Kein Ersatz geplant

Huggel geht nach Basel

Benjamin Huggel

Schnürt seine Schuhe künftig wieder beim FC Basel: Benjamin Huggel. imago

Ein Jahr vor der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz werden die Nationalspieler der Eidgenossen in der Bundesliga nervös. Nachdem der FC Basel erst vor wenigen Tagen die Verpflichtung von Marco Streller bekannt gab, folgte jetzt auch Benjamin Huggel. Die Spieler (beide noch mit Verträgen) dürften die gleichen Überlegungen zurück in die Heimat getrieben haben: Beide hoffen ihre Chancen in der Nationalmannschaft durch einen Stammplatz zu erhöhen.

Frankfurt bekommt für Huggel eine Ablösesumme von etwa 400.000 Euro. Nach einer Alternative für den Schweizer wird bei den Frankfurtern indes nicht gesucht. "Wir werden nach keinem Ersatz suchen", kündigte Bruchhagen an und zählte die vorhandenen Alternativen im defensiven Mittelfeld auf: Junichi Inamoto, Chris, Christoph Preuß, Michael Fink. "Ein 24-er-Kader ist groß genug", meint der Vorstandsboss, der gleichwohl eine weitere Verstärkung nicht prinzipiell für ausgeschlossen hält.

Ob mit oder ohne weiteren Neuzugang ist der Trainingsstart jedenfalls am 2. Juli.