Bundesliga

Lövenkrands erneut operiert

Schalke: Saisonaus nach OP am Sprunggelenk

Lövenkrands erneut operiert

Peter Lövenkrands

Für ihn ist die Saison nach seiner zweiten Sprunggelenksverletzung endgültig vorbei: Peter Lövenkrands. imago

Nachdem sich der 27-Jährige zunächst einer Arthroskopie unterzogen hatte, wurde dem Offensivspieler in Heidelberg nun eine stützende Bandplastik in das chronisch instabile Gelenk eingesetzt. "Das Problem war nicht die aktuelle Verletzung aus dem München-Spiel, sondern die chronische Instabilität des Sprunggelenks", erklärte der Schalker Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck.

Lövenkrands hatte den "Knappen" in dieser Saison schon einmal wegen eines Bänderrisses im selben Gelenk für sechs Wochen gefehlt. Zu der ersten Verletzung war es im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (2:2) am 17. Februar gekommen.

Der Däne, der in der laufenden Runde 23 Spiele für die Slomka-Elf absolvierte (sechs Treffer, vier Vorlagen, kicker-Durchschnittsnote 3,60), wird in den nächsten Wochen seine Reha-Behandlung in Gelsenkirchen beginnen.

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Neben Lövenkrands muss Trainer Mirko Slomka im Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach wohl auch auf Gustavo Varela verzichten. Der Uruguayer wird aller Voraussicht nach nicht zum Kader gehören. Varela konnte nach seiner Meniskusoperation auch am Mittwoch noch nicht wieder trainieren. "Das Risiko ist noch zu groß", so Slomka.