Starkes Debüt: Gonzalo Castro glänzt mit einer Vorlage und einem Tor. imago
Weitere werden folgen: "Er hat sich in die Mannschaft gespielt", sagt Michael Skibbe, der damit alle personellen Planspiele (Schneider hinten rechts, Freier davor) fürs Erste verworfen hat.
Castro, nicht nur wegen der Vorlage zum 1:0 und dem erfolgreichen Torschuss zum 2:0 auffälligster Akteur in der BayArena, weiß, welche Vorgabe er zu erfüllen hat: "Konzentration und Konstanz will der Trainer sehen. Wenn ich das bringe, bleibe ich drin", sagt der U-21-Nationalspieler, der überrascht war, wie gut das Zusammenspiel mit Nationalspieler Bernd Schneider klappte, denn: "Es war das erste Mal."
Dass noch viele Spiele in dieser Konstellation folgen, dafür kann nur er sorgen. Sicher ist auf jeden Fall, dass von hinten Druck gemacht wird. Pirmin Schwegler, erst 19 wie Castro, drängt sich auf, ebenso der erst 18-jährige Assimiou Touré.
"Sie alle trainieren gut", sagt Michael Skibbe, der davon überzeugt ist, "dass sich beide durchsetzen werden bei uns." Geht es nach Gonzalo Castro, dann allerdings anderswo als hinten rechts.
