Neu beim HSV und gleich gefordert: Joris Mathijsen. dpa
"Das ist eine Super-Verpflichtung. Er ist in der Nationalmannschaft von Marco van Basten Stammspieler", lobte HSV-Trainer Thomas Doll seinen neuen Schützling. "Die Stimmung in der Mannschaft ist nach dem Spiel in Osasuna klasse, wir haben Joris heute gut empfangen", so der Coach zwei Tage nach der überstandenen Champions-League-Qualifikation weiter.
Der Hamburger SV überweist sechs Millionen Euro Ablöse für Mathijsen an dessen bisherigen Klub, den niederländischen Ehrendivisionär AZ Alkmaar. Für Boulahrouz erhielt der HSV 13 Millionen Euro.
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Nach Mathijsens erster Trainingseinheit mit den neuen Kameraden am Donnerstag, stufte Thomas Doll den Abwehrspieler als verlässlich, robust und mit gutem Passspiel ausgestattet ein. Der 26-Jährige muss sofort ran, weil mit Vincent Kompany und Thimothee Atouba (beide Adduktorenverletzung) sowie dem Rot-gesperrten Guy Demel wichtige Defensivstützen fehlen.
"Ich denke, dass er Khalid Boulahrouz gleichwertig ersetzen wird", fügte Doll im Vorfeld der Partie gegen die Hertha hinzu. Dabei soll den Hanseaten der erste Saisonsieg gelingen. "Wir sind mental in starker Verfassung, und dann mit den Zuschauern im Rücken habe ich keine Bedenken."
