2. Bundesliga

Becker setzt eine "Deadline"

Karlsruhe: Dohmen strebt Vertragsgespräche an

Becker setzt eine "Deadline"

KSC-Coach Edmund Becker

Bringen die Vertragsgespräche nicht aus der Ruhe: KSC-Coach Edmund Becker. dpa

"Wir hoffen, dass die Erfolgsserie der Vorrunde auch im Jahr 2007 weitergeht", sagt Sportdirektor Rolf Dohmen, der in Belek auch in eigener Sache aktiv wird. Dohmens Vertrag läuft aus, zusammen mit KSC-Präsident Hubert H. Raase wird über eine Verlängerung des Kontrakts verhandelt. "Ich bin optimistisch, dass wir uns einigen werden", erklärt dazu Raase, der privat mit dem KSC-Manager befreundet ist. Dohmen wird auch Verhandlungen mit den Akteuren Eggimann, Freis, Stoll und vor allem Giovanni Federico führen, denn deren Verträge enden am 30. Juni.

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Dass die Vertragsgespräche sich negativ auf die Leistungen von Eggimann und Co. auswirken könnten, befürchtet Trainer Ede Becker zwar nicht - will es aber auch nicht gänzlich ausschließen. "Eine Sicherheit wird es da nicht geben. Man muss abwarten und alles sehr aufmerksam beobachten", so Becker, der ergänzend hinzufügt, dass "ich nicht so blauäugig bin und sage: Die werden alle mit tausendprozentiger Sicherheit beim KSC bleiben". Endlose Verhandlungen wird es indes allerdings nicht geben, man werde mit den betroffenen Spielern eine "Deadline" vereinbaren. "Wir brauchen ganz einfach eine Planungssicherheit und können nicht bis zum Sankt-NimmerleinsTag warten", erklärt der 50-jährige Coach, der allerdings hinzufügt, dass "es uns am Liebsten wäre, mit den Spielern, die im Kader sind, weiterarbeiten zu können".

Peter Putzing