2. Bundesliga

Pechvogel Kleine kann spielen

Greuther Fürth: Zweiter Nasenbeinbruch

Pechvogel Kleine kann spielen

Holt wieder die Maske raus: Greuther Fürths Kapitän Thomas Kleine.

Holt wieder die Maske raus: Greuther Fürths Kapitän Thomas Kleine. imago

Bereits in der Vorbereitung passierte dem Kapitän der SpVgg das gleiche Missgeschick. Im letzten Härtetest gegen Eintracht Frankfurt (2:2) ging die Nase nach einem Ellenbogencheck von Alex Meier zu Bruch. Zum Saisonauftakt gegen 1860 München (1:1) war er damals trotzdem dabei und spielte mit einer Carbon-Maske.

Diese wird Kleine nun wieder aus dem Medizinköfferchen holen müssen. Am Montag wurde ein Trümmerbruch diagnostiziert. Der befürchtete Augenbodenbruch blieb jedoch aus, auch wenn Kleine seit Samstag an der Augenpartie aussah, als wäre er in mehrere Geraden eines Boxers gelaufen. Wäre der Augenboden auch angeknackst gewesen, hätte Kleine operiert werden müssen und wäre rund sechs Wochen Wochen ausgefallen.

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Am Dienstagvormittag stand der Innenverteidiger noch nicht auf dem Trainingplatz, sondern hielt sich auf dem Fahrradergometer fit, um sich für die kommende Aufgabe gegen Burghausen am Sonntag vorzubereiten. "Da wird es Zeit für den ersten Heimsieg", fordert Kleine. Gebrochene Nase hin oder her.