2. Bundesliga

Miller träumt von Liga Eins

Karlsruhe: Steigt der KSC auf, will der Keeper auf alle Fälle bleiben

Miller träumt von Liga Eins

Will mit dem KSC in die erste Liga: Schlussmann Markus Miller.

Will mit dem KSC in die erste Liga: Schlussmann Markus Miller. imago

"Anfangs haben wir uns schwer getan, das ist aber normal gegen die sogenannten Kleinen", findet Miller und hebt einen anderen Aspekt hervor: "Es war enorm wichtig, dass wir in so einem undankbaren Spiel nicht von unserem Erfolgsweg abgekommen sind, und stattdessen jeder einzelne von uns noch mehr Selbstvertrauen tanken konnte."

Das wird am kommenden Sonntag auch nötig sein, um im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter daheim den MSV Duisburg in Schach zu halten und weiter auf Aufstiegskurs zu bleiben. Geht es nach dem 24-Jährigen, sind die Voraussetzungen dafür geschaffen: "Wir haben die Weichen gestellt, mit dem tollen Start gute erste Schritte gemacht."

Optimistisch stimmt den Keeper auch, dass es trotz der drei Auftaktsiege Luft nach oben in Sachen Leistungsfähigkeit gibt. "Unsere Spiele waren phasenweise gut, phasenweise weniger. In der Aggressivität müssen wir uns beispielsweise noch verbessern."

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Ende der Saison läuft der Vertrag des talentierten Torhüters aus. Wie geht es weiter? "Da denke ich derzeit nicht dran, habe im Moment nur den Erfolg mit dem KSC im Kopf. Wenn wir aufsteigen, hat sich sowieso jede Spekulation erübrigt." Zumindest bei einem Aufstieg scheint Millers Zukunft also klar: "Erste Liga und der KSC - etwas Schöneres gibt es doch gar nicht", bestätigt der Schlussmann.

Peter Putzing