01:45 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Trakys
Fürth

02:04 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Ruman
Fürth

02:09 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Matthias Keller
für Vural
Trier

02:11 - 41. Spielminute

Tor 2:1
Matthias Keller
Trier

16:11 - 54. Spielminute

Tor 3:1
Kümmerle
Fürth

16:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für Kevric
Trier

16:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Braham
für D. Winkler
Trier

16:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
F. Heller
für C. Weber
Fürth

16:27 - 70. Spielminute

Tor 4:1
Kümmerle
Fürth

16:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für Kümmerle
Fürth

16:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Birk
für Ruman
Fürth

16:46 - 89. Spielminute

Tor 4:2
Patschinski
Trier

SGF

TRI

2. Bundesliga

Fürther schießen sich den Frust von der Seele

3. Spieltag, Greuther Fürth - Eintracht Trier 4:2 (2:1)

Fürther schießen sich den Frust von der Seele

Fürths Trainer Eugen hach reagierte auf die Stürmermisere - Rösler, Frommer und Fuchs sind verletzt und brachte neben Trakys mit Petr Ruman einen nominellen Mittelfeldspieler als zweite Spitze. Neben dem Litauer Trakys rückte nach dem 0:0 in Regensburg noch Surmann für Burkhardt in die Startaufstellung. Eintracht-Trainer Paul Linz brachte nach dem 2:1-Erfolg gegen Aue für den am Ellbogen verletzten Grzeskowiak sowie Matthias Keller Pekovic und Bauer.


Der 3. Spieltag im Überblick


Gegen die Trierer, die mit zwei Siegen gestartet waren, wollten die Fürther unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren. Entsprechend engagiert gingen die Franken zu Werke. Auch wenn spielerische Highlights zunächst ausblieben, dominierte die SpVgg das Geschehen. Die Führung resultierte allerdings aus einen äußerst kuriosen Treffer. Triers Keeper Keller wollte einen Abpraller von Lösch aus Angst vor der Rückpassregel nicht sicher aufnehmen. Trakys war der Nutznießer, der die Kugel über die Linie stocherte. Nach gut einer halben Stunde traf dann auch der zweite Fürther Stürmer. Nach schöner Flanke von Weber stand Ruman völlig frei. Seinen Schuss wehrte Axel Keller klasse ab, aber beim Nachschuss war dann der Keeper machtlos. Kurz vor der Pause schöpften dann die Trierer noch einmal Hoffnung, als der kurz zuvor erst eingewechselte Matthias Keller hochstieg und den Anschlusstreffer köpfte.

Aber nach dem Wechsel bekamen die Fürther das Spiel schnell wieder in den Griff. Nachdem Kümmerle einen 22-Meter-Freistoß mit einem trockenen Linksschuss verwandelte, war die Partie so gut wie gelaufen. Kümmerle setzte sogar noch einen drauf und traf nach einem sehenswerten Angriff über Westermann und Trakys zum zweiten Mal. Den Schlusspunkt in der abwechselungsreichen Begegnung setzte mit Nico Patschinski ein ehemaliger Fürther, der mit einem sehenswerten Schuss kurz vor Schluss auf 4:2 verkürzte.

Die Spielvereinigung fuhr den ersten "Dreier" ein und verhinderte so einen Fehlstart. Besonders freuen werden sich die Franken, da trotz der Verletzungsmisere im Angriff vier Treffer gelangen. Für die Trierer ist dagegen der Höhenflug nach zwei Siegen zum Auftakt schnell verflogen.