18:22 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Y. Mokhtari
Linksschuss
Vorbereitung Nöthe
Fürth

18:22 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Coulibaly
FSV Frankfurt

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diakité
für Ledgerwood
FSV Frankfurt

19:03 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Nehrig
Rechtsschuss
Vorbereitung Allagui
Fürth

19:13 - 56. Spielminute

Tor 3:0
Nöthe
Kopfball
Vorbereitung Prib
Fürth

19:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klandt
FSV Frankfurt

19:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gledson
FSV Frankfurt

19:18 - 61. Spielminute

Tor 4:0
Nöthe
Rechtsschuss
Vorbereitung Nehrig
Fürth

19:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Klitzpera
für Husterer
FSV Frankfurt

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Simac
für Mokhtari
FSV Frankfurt

19:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kujabi
FSV Frankfurt

19:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Müller
für Schröck
Fürth

19:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Nöthe
Fürth

19:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Schahin
für Allagui
Fürth

SGF

FSV

2. Bundesliga

Nöthe deckt Frankfurts Schwächen auf

Hessen erschreckend harmlos

Nöthe deckt Frankfurts Schwächen auf

Allagui (li.) gegen Gledson

Durchgesetzt: Sami Allagui (li.) und seine Fürther Kollegen ließen Gledsons Frankfurtern keine Chance. picture alliance

Fürths Trainer Benno Möhlmann wechselte nach der 1:2-Niederlage in Kaiserslautern einmal. Für Rechtsverteidiger Falkenberg kam Angreifer Nöthe ins Team. Schröck rückte dafür nach hinten auf die rechte Seite der Viererkette.

Auf Frankfurter Seite nahm Coach Tomas Oral im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg zwei Änderungen an seiner Startelf vor. Für Müller (Kreuzbandriss) und Mehic begannen Ledesma und Ledgerwood.

Fürth übernahm von Beginn an das Kommando und spielte nach vorne, während sich die Hessen zunächst lediglich auf Defensivaufgaben beschränkten. Nach einigen erfolglosen Flankenversuchen war es Prib, der nach einer Allagui-Hereingabe erstmals per Kopf zum Abschluss kam, das Leder aber nicht aufs Tor brachte (12.).

Beinahe im direkten Gegenzug wäre den bis dahin offensiv gar nicht in Erscheinung getretenen Frankfurtern um ein Haar die überraschende Führung geglückt, Coulibaly traf nach einer flachen Flanke von Junior Ross fünf Meter vor dem Tor jedoch den Ball nicht richtig, so dass Loboué in höchster Not retten konnte. Viel mehr brachten die Gäste aber nicht zustande. Stattdessen offenbarte die Oral-Elf immer wieder Defizite im Abwehrverbund. Besonders Voigt und Gledson hatten nicht ihren besten Tag erwischt.

So war es wenig überraschend, dass die Franken nach 22 Minuten in Front gingen. Der auffällige Nehrig leitete den Angriff mit einem kraftvollen Antritt ein, ehe die Kugel über Caligiuri und Prib in den Strafraum zu Nöthe gelangte. Der aus Oberhausen an den Ronhof gewechselte Angreifer legte für Youssef Mokhtari ab, der mit dem linken Außenrist gegen die alten Kameraden ins lange Eck traf - 1:0.

Der FSV wurde danach nur kurzfristig etwas aktiver, bevor Fürth wieder die Schlagzahl vorgab. Trotz einiger vielversprechender Vorstöße vermochte es die Möhlmann-Elf aber nicht, gegen keineswegs stabile Hessen noch vor dem Wechsel nachzulegen.

Der 2. Spieltag

Oral reagierte zur Pause und brachte mit Diakité für Ledgerwood einen weiteren Stürmer. Positiven Einfluss auf das Spiel der Hessen hatte der Wechsel allerdings nicht - im Gegenteil! Keine zwei Minuten war der zweite Durchgang alt, als Allagui mit viel Übersicht vom linken Strafraumeck auf den ungedeckten Nehrig passte, der aus halbrechter Position mit einem satten Flachschuss ins kurze Eck auf 2:0 erhöhte (47.).

Zeit blieb den Gästen noch genug, doch statt eine Trotzreaktion zu zeigen, brachen bei den Oral-Schützlingen nun alle Dämme. Prib bedankte sich für seine Freiräume auf der linken Seite mit einer maßgenauen Flanke an den Fünfmeterraum, wo der völlig freistehende Nöthe mühelos zum 3:0 einnickte (56.). Fünf Minuten später war der Neuzugang abermals zur Stelle. Diesmal war es Nehrig, der Nöthe das Leder von rechts perfekt auf den Fuß servierte - 4:0 (61.).

Oral hatte genug gesehen und sendete mit der Hereinnahme der beiden Defensiven Simac und Klitzpera ein eindeutiges Zeichen an seine Mannschaft. Schadensbegrenzung hieß fortan die Devise. Wenigstens dieser Plan der Hessen ging auf. Allerdings zeigte Fürth auch nicht den Willen, den völlig unterlegenen Gast total zu demontieren. Die Franken blieben zwar spielbestimmend und taten weiter mehr nach vorne, der letzte Funke Entschlossenheit fehlte nun aber.

Fürth trifft in der nächsten Woche am Sonntag auf Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus, Frankfurt empfängt bereits am Freitag den Aufsteiger aus Paderborn.