Fürths Interimstrainer Werner Dreßel brachte nach dem 1:1 in Bielefeld zwei Neue. Für Inceman und Mintzel spielten Weber und Caillas. MSV-Coach Norbert Meier veränderte seine Startformation nach dem 2:2 gegen Aue auf drei Positionen und ersetzte Gruev, Keidel und Caca durch Schröder, El Kasmi und Bugera.
Langerbein - R. Schröder, Drsek , Kai Oswald, Hirsch - R. Maas, Wolters , Bugera - El Kasmi , Ahanfouf , Spizak
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Playmobil-Stadion |
| Zuschauer | 6.262 |
In einer munteren Partie gehörte die Anfangsphase den "Zebras": Zunächst zielte Wolters allein vor Louboué knapp links vorbei (6.), doch Ahanfouf brachte seine Elf nach einer knappen Viertelstunde mit einem Flachschuss in Führung (13.). Greuther Fürth intensivierte zwar danach seine Bemühungen, musste aber zehn Minuten später ein weiteres Gegentor hinnehmen: Nach Bugeras Freistoß von der linken Seite gewann Drsek in der Mitte den Zweikampf gegen Ruman und baute den Vorsprung per Linksschuss aus zehn Metern aus. Die Kleeblättler zeigten sich wenig geschockt, spielten weiter offensiv und kamen durch Ruman, der gegen zwei Duisburger das Kopfballduell gewann, zum Anschlusstreffer (30.). Für den Aufreger schlechthin im ersten Durchgang sorgte dann der gleiche Spieler: Nach einer Hereingabe von Feinbier bugsierte der tschechische Angreifer das Leder im Fallen aus kürzester Distanz mit der Hand zum Ausgleich ins Tor, das Schiedsrichter Raquet trotz wütender Duisburger Proteste gelten ließ (43.). Nach dem Wechsel erwischte wieder der MSV den besseren Start und ging durch Ahanfouf erneut in Führung (48.). In der weiterhin abwechslungsreichen Begegnung war es wieder Ruman, der nach einer Ecke per Kopf zur Stelle war und für den erneuten Gleichstand sorgte (69.). Nächster großer Aufreger dann auf der Gegenseite: Ahanfouf wurde nach einer Rechtsflanke im Strafraum von hinten geschubst, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Bei der nachfolgenden Rudelbildung stieß der zweifache Torschütze Caillas um und sah Gelb-Rot (71.). In Unterzahl erkämpften sich die "Zebras" gegen die zwar überlegenen, aber nicht mehr so zwingend agierenden Fürther mit disziplinierter Abwehrarbeit einen Punkt.
In einer flotten Partie trennten sich Duisburg und Greuther Fürth mit einem gerechten Remis.