Bei den Freiburgern ersetzte Trainer Volker Finke in seiner Anfangsformation gegenüber dem 0:0 in Braunschweig Kruppke durch Sanou. Auf Seiten von Saarbrücken nahm Rudi Bommer zwei Veränderungen gegenüber dem 1:0 in Unterhaching vor: Für Rozgonyi kam der Kameruner Neuzugang Mahouvé zu seinem ersten Einsatz und statt Amri lief El-Idrissi auf.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Badenova-Stadion |
| Zuschauer | 14.500 |
Schon in der Anfangsphase hatten die Freiburger durch Antar aus kurzer Distanz eine gute Möglichkeit zur Führung, doch Ziegler machte sich lang und konnte parieren. In der achten Minute stand der Saarbrücker Keeper erneut im Mittelpunkt, als Sanou aus acht Metern zur Stelle war.
Auch ansonsten waren die Breisgauer im ersten Durchgang die gefährlichere Mannschaft, nur ein Mal konnte der FCS aufhorchen lassen, als nach Freistoß von Demai Mahouve per Kopf zur Stelle war, das Tor jedoch nur knapp verfehlte (21.).
Mehrere gute Torchancen ließen die Freiburger ungenutzt, ehe ausgerechnet Tanko in der 35. Minute einen Sololauf in den linken unteren Winkel abschloss – sein erstes Tor seit dem 22. September 2001 (seinerzeit beim 2:0 in der Bundesliga gegen Schalke 04).
Nach dem Seitenwechsel brachte Antar den SC endgültig auf die Siegerstraße: Der Libanese nahm eine maßgenaue Vorarbeit von Sanou auf und schob das Leder mit der rechten Fußspitze dem herauslaufenden Ziegler zum 2:0 durch die Beine.
Der SC dominierte weiter die Partie, doch eine Unachtsamkeit ließ die Saarbrücker wieder herankommen: Nach einer Flanke von links durch Pelzer war Amri mutterseelenallein im Freiburger Strafraum und erzielte den Anschlusstreffer per Flugkopfball.
Nun drehte der FCS kurzzeitig noch einmal auf und ließ die Freiburger Abwehr in Nöte geraten. Doch schnell hatte die Finke-Elf das Spiel wieder im Griff, Iashvili hatte in der 75. Minute die Chance zum 3:1, scheiterte jedoch einmal mehr an Ziegler.
Der Saarbrücker Keeper war in der 88. Minute dann aber machtlos, als Aogo per Foulelfmeter alles klar machte. Pelzer hatte Iashvili im Strafraum zu Fall gebracht.
Die Freiburger gewannen verdient mit 3:1 und hätten bei konsequenterer Chancenverwertung die Partie schon frühzeitig zumachen können. So ließ Amris Anschlusstreffer den FCS kurzzeitig noch einmal hoffen. Freiburg konnte sich auf einen Aufstiegsplatz schieben.