15:52 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Koejoe
Freiburg

16:38 - 51. Spielminute

Foulelfmeter
Tskitishvili
verschossen
Freiburg

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Stajner
für Stendel
Hannover

17:01 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
S. Schröter
für Paunovic
Hannover

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Antar
für D. Schumann
Freiburg

17:15 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kruppke
für Cairo
Freiburg

17:15 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sanou
für Iashvili
Freiburg

SCF

H96

Bundesliga

Tskitishvili verschießt "Elfer"

21. Spieltag, SC Freiburg - Hannover 96 0:0

Tskitishvili verschießt "Elfer"

Nach der 3:2-Niederlage gegen Mönchengladbach veränderte Freiburgs Trainer Finke seine Mannschaft auf zwei Positionen. Für Khizaneishvili und Kruppke spielten Schumann und Koejoe. Hannovers Trainer Lienen reagierte auf die 1:3-Pleite gegen Dortmund und verstärkte die Defensive mit Dabrowski für Angreifer Stajner. Zudem fiel Mertesacker kurzfristig aus - für den Nationalspieler begann Vinicius.


Der 21. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Robert Enke Tor

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - Riether3, D. Schumann3 , Mohamad3, Ibertsberger4 - Bajramovic4,5, Tskitishvili5, Cairo4 , Coulibaly5 - Iashvili4,5 , Koejoe4

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Hannover 96
Hannover

Enke2 - Cherundolo3, Vinicius3,5, Zuraw3,5, Halfar3,5 - Lala4, Dabrowski3 , de Guzman4, Krupnikovic5 - Stendel4,5 , Paunovic5

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

4,5
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 21.000
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Die Freiburger kamen als die aktivere Elf aus der Kabine und erspielten sich ein optisches Übergewicht, allerdings ohne zu Chancen zu kommen.

Bis zur 25. Minute nahm der Druck der Breisgauer stetig zu. Doch außer einem Torschuss in der 19. Minute von Bajramovic kam nicht viel Zählbares heraus. Hannover blieb abwartend und verließ sich auf schnelle Gegenstöße. In der 27. Minute war es dann Paunovic, der die erste gute Möglichkeit für die Niedersachsen vergab. Er gewann im Strafraum das Kopfballduell, kam aber zum Glück für die Finke-Elf nicht richtig hinter den Ball.

Nach diesem kurzen Wachrüttler für die Abwehr des SC war es dann aber erneut der Gastgeber, der versuchte, das Spiel zu gestalten. Allerdings fehlte es ihnen gegen die auch ohne Mertesacker dicht gestaffelte Abwehrreihe der Gäste an der nötigen Durchschlagskraft. So war es auch kaum verwunderlich, dass sämtliche gefährliche Szenen aus Fernschüssen resultierten. So spielte sich Kojoe am Sechzehnmeterraum schön frei und zog den Ball aus der Drehung auf Torhüter Enke, der mit dem flatternden Ball gehörige Probleme hatte (36.). Drei Minuten später vergab Coulibaly einen Freistoß aus 24 Metern nur knapp. Und schließlich war auch der Schuss aus 30 Metern von Bajramovic kurz vor der Pause gefährlich. Letztlich wurden aber die Freiburger Bemühungen nicht belohnt.

Besser konnte die zweite Spielhälfte eigentlich dann für die Freiburger nicht beginnen. In der 50. Minute wird Iashvili im Strafraum gefoult und Schiedsrichter Sippel pfeift zum Elfmeter. Aber Tskitishvili scheiterte mit zu unpräzisem und schwachem Schuss an Enke. Der SC war von der vergebenen Großchance nur kurz geschockt. Die Breisgauer erhöhten den Druck weiter, blieben aber im Aufbauspiel und Abschluss ohne große Präzision und agierten insgesamt zu hektisch. So war es für die Niedersachsen im Großen und Ganzen nicht sehr schwierig, die Freiburger vom Strafraum fernzuhalten, was ihnen auch weitestgehend gelang.

Und wieder war es in der 78. Minute eine Standardsituation die Gefahr brachte. Nach einem Freistoß von Cairo aus halblinker Position kam Mohamad am langen Pfosten frei zum Kopfball, vergab aber. Sieben Minuten vor Schluss war es dann erneut Cairo, der sich endlich mal im Strafraum durchsetzen konnte und auf Koejoe flankte. Aber der Angreifer kam nicht richtig hinter den Ball, so dass Enke problemlos parieren konnte.

Freiburg bemühte sich zu jedem Zeitpunkt der Partie und war dementsprechend auch optisch überlegen. Hannover machte mit einer kompakten Abwehr die Räume eng, so dass die Freiburger kaum zu Strafraumszenen kamen. Letztlich war der Elfmeter die entscheidende Spielsituation, die zu Gunsten der Niedersachsen ausging. Lienen kann mit einem Punkt zufrieden sein, während die Freiburger zwei Punkte verloren haben.