21:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Tiffert
K'lautern

21:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Fortounis
für De Wit
K'lautern

21:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Sukuta-Pasu
für Sahan
K'lautern

22:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Hoffer
Frankfurt

22:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Rode
Frankfurt

22:30 - 97. Spielminute

Spielerwechsel
Caio
für Meier
Frankfurt

22:33 - 100. Spielminute

Spielerwechsel
Petsos
für Kirch
K'lautern

22:55 - 118. Spielminute

Tor 0:1
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Vorbereitung Kouemaha
K'lautern

SGE

FCK

DFB-Pokal

Joker Sukuta-Pasu schießt Lautern ins Achtelfinale

Zerfahrene Partie mit glücklichem Ende für den Erstligisten

Joker Sukuta-Pasu schießt Lautern ins Achtelfinale

Der Moment der Entscheidung: Lauterns Sukuta-Pasu überwindet Frankfurts Keeper Nikolov kurz vor dem Elfmeterschießen.

Der Moment der Entscheidung: Lauterns Sukuta-Pasu überwindet Frankfurts Keeper Nikolov kurz vor dem Elfmeterschießen. getty

Frankfurts Coach Armin Veh änderte seine Elf im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Duisburg lediglich auf einer Position, Lehmann ersetzte den im Pokal rotgesperrten Schwegler. Gekas fehlte erneut aufgrund seiner Muskelverletzung, für ihn stürmte wie am Wochenende der Österreicher Hoffer, der gegen den MSV gleich doppelt traf.

Bei den Gästen aus Kaiserslautern nahm Coach Marco Kurz ebenfalls nur eine Änderung an der Startaufstellung vor. Der in der Liga noch rotgesperrte Rodnei begann für Abel, der beim 1:0-Sieg gegen Freiburg am Samstag noch in der Innenverteidigung durchspielte. Auch wenn eine Klasse Unterschied zwischen den beiden Klubs besteht, war die Ausgangslage vor der Partie offen. Denn mit starken Leistungen in Liga zwei hatte Frankfurt in den vergangenen Wochen seine Ambitionen unterstrichen.

Die Eintracht dominierte in der ersten halben Stunde das Spiel, richtig gefährliche Szenen waren aber Mangelware. Die höherklassigen Gäste fanden kaum in die Partie und blieben zu Beginn sehr passiv. Den ersten Fehler des Abends fabrizierte Lauterns Rodnei, der in der eigenen Hälfte den Ball gegen Idrissou vertändelte (28. Minute). Der schwach angespielte Hoffer scheiterte aber gegen seinen Ex-Klub aus zehn Metern am gut reagierenden Keeper Trapp. Die zweite gefährliche Szene hatte Idrissou, der nach einem Standard am Fünfer-Eck zum Schuss kam, den Trapp erneut glänzend parierte. Mehr als fünf Ecken sprangen ansonsten bis zur Halbzeit dennoch nicht für die Hessen heraus, insgesamt eine langwierige erste Hälfte in der Commerzbank-Arena, in der Nikolov im Eintracht-Tor sogar überhaupt nicht geprüft wurde.

DFB-Pokal

Torchancen bleiben Mangelware

Der zweite Durchgang begann wie der erste endete, die Eintracht dominierte das Spiel, ohne richtig gefährlich zu werden. Lautern fand dagegen offensiv weiter überhaupt nicht statt. Das änderte sich erst Mitte der zweiten Hälfte, nach einem öffnenden Pass von Tiffert flankte Bugera flach nach innen, Shechter zog aus der Drehung ab und kam dabei aber ins Rutschen, sodass der Ball dann doch ein paar Meter über das Tor flog (65.). Ansonsten waren weiter gefährliche Szenen Mangelware, zum ersten Mal eingreifen musste Nikolov sogar erst in der 73. Minute. Immerhin gestaltete der Erstligist die Partie nun ausgeglichen, dennoch gelang beiden Teams nicht allzu viel, sodass die Partie folgerichtig in die Verlängerung ging.

119. Minute: Lucky Punch von Sukuta-Pasu!

Dort gingen beide Teams gleich wieder engagiert zur Sache, dennoch wurde es wieder nichts mit klaren Torchancen. Fernschüsse von Dick (96.) und des eingewechselten Caio (99.) waren noch die nennenswerten Szenen der ersten 15 Minuten der Extra-Schicht. Zudem hatte Jung nach Köhler-Flanke und Caio-Ablage eine gute Gelegenheit aus zehn Metern, doch mit seinem schwachen, linken Fuß säbelte er über den Ball. Im zweiten Abschnitt der Verlängerung nahm die Partie nochmals Fahrt auf, erst scheiterte Caio zwei Mal an Trapp (107. und 108.), dann hatte auf der Gegenseite Shechter die Riesenchance auf den Siegtreffer. Sukuta-Pasu hatte im Eins-gegen-Eins vor Nikolov abgedreht, nach innen gepasst, wo der Israeli dann direkt abzog - doch Schildenfeld rettete für seinen geschlagenen Keeper per Kopf auf der Torlinie (109.).

Als alle im Stadion mit dem Elfmeterschießen rechneten, schlug der Erstligist dann doch noch zu. Einen langen, unkontrolliert von Kouemaha in den Strafraum geschlagenen Ball nahm Sukuta-Pasu auf, stand plötzlich frei vor Nikolov und schob zum glücklichen Siegtreffer ein.

Für die unterlegene Eintracht gilt es nun, bis Sonntag die Enttäuschung zu verarbeiten, um 13.30 Uhr ist Frankfurt in Ingolstadt gefordert. Die siegreichen Lauterer haben am selben Tag um 17.30 Uhr in Hamburg das nächste Kellerduell vor der Brust. Das Achtelfinale im DFB-Pokal steigt am 20./21. Dezember, ausgelost wird am Sonntag ab 17.10 Uhr (LIVE! bei kicker.de).