2. Bundesliga

Foda trotzig: "Wir haben es selbst in der Hand"

Kaiserslautern: Direkter Aufstieg ist abgehakt

Foda trotzig: "Wir haben es selbst in der Hand"

Ausgehebelt: FCK-Kapitän Albert Bunjaku.

Ausgehebelt: FCK-Kapitän Albert Bunjaku. imago

"Wir müssen Punkte für den dritten Platz sammeln", hatte Foda vor dem Gang ins Olympiastadion nach dem mageren 0:0 in Duisburg erklärt, aus Berlin brachten die "Roten Teufel" aber überhaupt keinen Zähler mit. Knackpunkt aus Pfälzer Sicht war die Rote Karte gegen Alexander Baumjohann (33.), für Foda war die Hinausstellung nicht ganz nachvollziehbar: "Der Schiedsrichter hat massiv ins Spiel eingegriffen. Wenn man Baumjohann Rot zeigt, muss Pekarik wenige Minuten zuvor auch vom Platz." Hertha-Akteur Pekarik blieb, Baumjohann ging, und in Unterzahl "konnten wir das Konterspiel, das wir uns vorgenommen hatten, nicht umsetzen", wie der FCK-Trainer anmerkte.

Hertha hat mehr investiert und daher verdient gewonnen.

FCK-Trainer Franco Foda
2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Hertha BSC Hertha BSC
52
2
Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig
51
3
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern
39
Trainersteckbrief Foda
Foda

Foda Franco

1. FC Kaiserslautern - Die letzten Spiele
Bayer 04 Leverkusen Leverkusen (H)
0
:
1
Eintracht Braunschweig Braunschweig (H)
5
:
0

Vielmehr kassierte der FCK das entscheidende Gegentor durch Peer Kluge und ging als Verlierer vom Platz. Am Ergebnis selbst wollte Foda dann auch nicht rütteln: "Hertha hat mehr investiert und daher verdient gewonnen."

Der Blick der Pfälzer richtet sich nun ganz klar auf den Aufstiegsrelegationsplatz, den es gegen immer stärker aufkommende Kölner zu sichern gilt. Lediglich drei Punkte beträgt der Vorsprung, doch noch hat Lautern die beste Ausgangssituation. "Wir haben es selbst in der Hand, Platz drei zu halten. Das ist unser großes Ziel", so Foda. Und Köhler würde sich am Ende sicher auch über die Relegation freuen.