Beim Entscheidungsspiel der WM-Qualifikation am 29. März zwischen dem aktuellen Afrika-Cup-Sieger Senegal und Ägypten fielen die senegalesischen Fans durch Schmähplakate, insbesondere gegen den ägyptischen Liverpool-Stürmer Mohammed Salah, negativ auf. Zusätzlich wurde der Ägypter beim Elfmeterschießen mit Laserpointern irritiert. Salah verschoss daraufhin den Elfmeter.
WM-Qualifikation
Der ägyptische Verband erhob daraufhin Rassismusvorwürfe gegen die Fans des Senegal. Die FIFA hat nun den senegalesischen Verband zu einer Geldstrafe von 175.000 Schweizer Franken (rund 170.900 Euro) verurteilt.
Platzsturm nach Aus in der WM-Qualifikation
Der nigerianische Verband muss eine Strafe von 150 000 Schweizer Franken (rund 146 500 Euro) bezahlen. Nachdem Nigeria im März nach einem 1:1 gegen Ghana die Weltmeisterschaft in Katar verpasste, stürmten randalierende Fans das Spielfeld, warfen Gegenstände und zerstörten Sitzbänke, Tornetze und Werbebanner.
Beide Verbände wurden zusätzlich mit einem Zuschauerbann belegt. Das jeweilige nächste Länderspiel findet ohne Fans statt.