Denn laut einer Pressemitteilung von EA SPORTS habe der US-Entwickler sich insgesamt über 300 Partner, 19.000 Profis, 700 Teams, 100 Stadien und 30 Ligen sichern können. Damit sollen "die Entwicklung des Fußballs und seine milliardenstarke weltweite Fangemeinde" möglichst authentisch widergespiegelt werden, um "die umfangreichsten und immersivsten Spielerlebnisse anzubieten". Fußball werde "so realistisch wie noch nie" dargestellt.
Atmosphäre stärkt die Authentizität
Beitragen soll dazu auch der Fokus auf eine hyperrealistische Darstellung der Spieltage, durch die einige ausgewählte Stadien besonders umfangreich, detailgetreu und realitätsnah abgebildet werden. Zu diesen ausgewählten Arenen zählt zusätzlich zu dem groß präsentierten Etihad Stadium von Manchester City unter anderem auch die neue Heimstätte des SC Freiburg: das Europa-Park-Stadion.
Die Bundesliga profitiert außerdem von einer aktualisierten Darstellung der Akteure auf dem Platz. 173 Profis aus dem deutschen Oberhaus dürfen sich über neue Starheads freuen, die durch umfangreiche Scans eine besonders realistische Darstellung der Spieler versprechen.
Darüber hinaus hat EA SPORTS auch international zugeschlagen und macht im finalen FIFA, bevor im kommenden Jahr EA SPORTS FC startet, beispielsweise ein letztes Mal von den Lizenzen des Weltverbands Gebrauch. So wird es in FIFA 23 sowohl die Weltmeisterschaft der Männer, als auch die WM der Frauen zu spielen geben. Zusätzlich kehrt die Serie B, die zweite Liga Italiens, zurück, während Verträge mit Spielklassen wie der Saudi Pro League und der Liga Profesional Argentina verlängert wurden.
Auch Offizielle offiziell lizenziert
Verlängert wurden auch die Abkommen mit Schiedsrichter-Verbänden in Großbritannien: Ob Premier League, English Football League (EFL, umfasst die 2. bis 4. Liga, Anm. d. Red.) oder Football Association (FA, Englischer Fußballverband, Anm. d. Red.) - auf der Insel werden die Offiziellen ihrer Bezeichnung wortwörtlich gerecht werden.
Lizenz-News zu FIFA 23:
Damit ist EA SPORTS im Kampf um die wichtigen Lizenzen ein Etappensieg geglückt. Einige der Vereinbarung seien laut der Mitteilung nämlich von "mehrjähriger" Dauer und stünden somit auch nach der Trennung von der FIFA zur Verfügung.
Wie gut die Integration der zahlreichen Partner in FIFA 23 gelungen ist, kann derweil ab dem 30. September getestet werden.
