Int. Fußball

Feuer in Saloniki

Griechenland: Gewalttätige Iraklis-Fans

Feuer in Saloniki

Die Anhänger des Beinahe-Absteigers der vergangenen Saison hatten sich zunächst zusammengefunden, um für eine städtische Finanzspritze an ihren Klub zu demonstrieren. Die Situation eskalierte jedoch, etwa 40 Krawallmacher setzten die Geschäftsstelle durch Molotow-Cocktails in Brand.

Die Feuerwehr konnte das Feuer nach Polizeiinformationen jedoch schnell löschen. In der Innenstadt lieferten sich dann rund 200 Demonstranten Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Am Montagabend lagen noch keine Meldungen über Verhaftungen oder Verletzte vor.

Erst im April hatten Ausschreitungen dem griechischen Sport enormen Schaden zugefügt. Der Tod eines 25-Jährigen am Rande eines Volleyballspiels hatte für einen zweiwöchigen Stopp des Spielbetriebs gesorgt. Die Serie der Gewalt im Fußball riss dadurch nicht ab.