17:39 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Bordon
Stuttgart

17:51 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Ferencvaros)
Dragóner
Ferencvaros

18:39 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Wenzel
für Bordon
Stuttgart

18:44 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Hleb
für Seitz
Stuttgart

18:58 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Penksa
für Szili
Ferencvaros

19:04 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Ferencvaros)
Vukmir
Ferencvaros

19:07 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Ferencvaros)
Kriston
Ferencvaros

19:09 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Fernando Meira
Stuttgart

19:13 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Tiffert
Stuttgart

FER

VFB

UEFA-Cup

2. Runde, Hinspiel: Ferencvaros Budapest - VfB Stuttgart 0:0

Thomas Ernst stand im Weg

Der ungarische Vize-Meister hatte in der ersten Runde den türkischen Erstligisten Kocaelispor leicht und locker ausgeschaltet (4:0, 1:0), der schwäbische Bundesligist seinerseits war zwei Mal mit 4:1 gegen FK Ventspils erfolgreich gewesen. Zur Taktik: VfB-Trainer Felix Magath entschied sich im Vergleich zum 0:0 am letzten Wochenende gegen Cottbus , wieder mit einer Spitze aufzulaufen (Kuranyi). Ganea musste Tiffert weichen, der im offensiven Mittelfeld neben Balakov (kam für Hleb ins Team zurück) und Seitz agierte.


Die 2. Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Zoltan Gera Sturm

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
Ferencvaros Budapest
Ferencvaros

Szücs3 - Vukmir3 , Dragóner3 , Gyepes3,5 - Kapic2,5, Kriston4 , Szkukalek4, Lipcsei3 - Szili4 , Gera2,5, Tököli3

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Th. Ernst2,5 - Hinkel3,5, Fernando Meira3 , Bordon4 , Gerber3,5 - Soldo3, Meißner3,5, Tiffert4,5 , Balakov5, Seitz4,5 - Kuranyi5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Mikko Vuorela Finnland

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Üllöi uti Stadion
Zuschauer 16.000
mehr Infos

Der Zweite der ersten ungarischen Liga ging engagiert in die Partie und suchte sein Heil in der Offensive. Zunächst stand die Viererkette des VfB noch sicher und überstand die drangvolle Anfangsphase der Magyaren. In der 23. Minute musste Keeper Thomas Ernst jedoch nach einer scharfen Hereingabe von Tököli in allerhöchster Not eingreifen, und auch zwei Minuten später war der Hildebrand-Vertreter auf dem Posten. Wiederum Tököli hatte einen Stellungsfehler Bordons genutzt und stand plötzlich allein vor dem Kasten; mit einem Reflex konnte Ernst klären (25.). Glück für die junge Magath-Elf in dieser Phase, die selbst vorerst nicht torgefährlich werden konnte. Ausgerechnet der Portugiese Meira, ein Abwehrspieler, durchbrach die offensive Flaute der Stuttgarter nach 33 Spielminuten. Nach schönem Zusammenspiel mit Kuranyi kam er aus 18 Metern frei zum Schuss, der Ex-Lauterer Szücs im Ferencvaros-Kasten brachte allerdings noch die Fingerspitzen an den Ball. Das war's dann aber schon mit den Angriffsbemühungen des Bundesligisten in einer allenfalls durchschnittlichen ersten Halbzeit.

Nationalspieler Zoltan Gera war der auffälligste Ferencvaros-Stürmer zu Beginn des zweiten Abschnitts, als die Ungarn ähnlich wie zu Beginn des Spiels druckvoll loslegten. Ein Kopfball-Aufsetzer und ein 16-Meter-Schuss des 23-Jährigen verfehlten das Tor nur knapp (49.). Stuttgart fand erstmal nicht statt, so dass Magath nach einer Stunde mit dem Weißrussen Hleb für Seitz eine weitere Kreativkraft brachte - dennoch blieb Vieles Stückwerk im Spiel nach vorn. Von Gera und Tököli auf der Gegenseite ging jedenfalls mehr Gefahr aus. Pech hatten die Gäste, das nach einem der wenigen sehenswerten Angriffe der Ball vor Balakovs Linksflanke die Torauslinie wohl um wenige Zentimeter überschritten hatte, denn Tiffert war im Zentrum per Flugkopfball erfolgreich. Schiedsrichter Vuorela erkannte den Treffer jedoch nicht an (69.). Dennoch: Der VfB konnte sich in den Folgeminuten etwas besser in Szene setzen und das Geschehen häufiger in die ungarische Hälfte verlagern. Es war nur ein kurzes Aufflackern: Hochkarätige Torchancen blieben nämlich weiterhin aus, und in den Schlussminuten sank die Qualität des Spiels dann wieder erschreckend ab.

Der VfB Stuttgart fand beim Zweiten der ungarischen Liga nicht zu seinem Spiel. Hildebrand-Vertreter Thomas Ernst im Kasten der Schwaben verhinderte einige Male einen Rückstand und verschaffte seinem Team somit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.

Noten folgen am Sonntag