Trauer in Paderborn: Lavelle Felton (re.) hat den Kopfschuss nicht überlebt. imago
Polizei-Sprecherin Anne E. Schwarz bestätigte am Freitag den Tod des 29 Jahre alten Amerikaners, über dessen Gesundheitszustand bislang nur spekuliert werden konnte. Der ehemalige Paderborner Guard wurde in der Nacht zum Mittwoch um 2.00 Uhr Ortszeit in seiner Heimatstadt Milwaukee auf dem Gelände einer Tankstelle in seinem fahrenden Auto in den Kopf geschossen.
Felton, der 2008 aus Jena in die Domstadt wechselte, erzielte in der vergangenen Saison in 36 Partien durchschnittlich 10,4 Punkte und war somit Garant für das Erreichen der Play-offs der Baskets aus Paderborn. Sein Vertrag allerdings wurde bei den Ost-Westfalen nicht verlängert, sodass es ihn zurück in seine Heimat zog. Er hinterlässt seine Lebensgefährtin Deja (26) und die Söhne Shemere (2) und Joseph (5).
