Mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen hat sich der Club aus 2020 verabschiedet. Nun geht es am Samstag beim FCH weiter. Mit Lohkemper? Wohl eher nicht, wie Klauß am Freitag erklärte. "Er hat Probleme im Adduktoren- und Hüftbereich. Da wird es morgen wahrscheinlich nichts werden, wenn wir es nicht noch kurzfristig in den Griff kriegen."
Lohkemper, mit vier Toren in elf Spielen zusammen mit Sturmpartner Manuel Schäffler (sechs Treffer) bei Klauß zuletzt gesetzt, fehlte bereits beim Jahresausklang gegen Erzgebirge Aue (1:0), nun wird es wieder nichts werden. Eine Alternative zu Lohkemper wäre eigentlich Virgil Misidjan. Doch der Niederländer steht definitiv nicht zur Verfügung. "Misidjan weilt weiter in seiner Heimat. Seine Frau erwartet Nachwuchs, deshalb haben wir ihm für diesen schönen Grund auch gerne freigegeben", klärt Klauß auf. Innenverteidiger Georg Margreitter und Kapitän Enrico Valentini (nach einem Muskelfaserriss) sind dagegen wieder im Mannschaftstraining.
Wegen Corona kann man momentan ohnehin wenig machen, deshalb ist es schön, auf dem Fußballplatz stehen zu dürfen.
Robert Klauß
Auf das hatte sich Klauß gefreut, der den nur wenigen freien Tagen auch etwas Positives abgewinnen konnte: "Ich fand es eigentlich ganz angenehm, dass die Pause kurz war. Wegen Corona kann man momentan ohnehin wenig machen, deshalb ist es schön, auf dem Fußballplatz stehen zu dürfen."
Knackiges, richtungsweisendes Programm
Dort wartet nun zum Auftakt eines "knackigen Programms" Heidenheim. Klauß, der den Januar als "richtungsweisend" für den Club ansieht, will "die letzten Spiele aus 2020 bestätigen", weiß aber um die Schwere der Aufgabe beim FCH. Der "hat seit 15 Monaten zuhause nicht mehr verloren, sie sind auch ohne Zuschauer eine Heimmacht".