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FC Bayern München II: Die Ambitionen bleiben

Was Seitz von Demichelis abhebt

FC Bayern München II: Die Ambitionen bleiben

Der Blick geht auf kommende Saison: Holger Seitz kann sich nicht vorstellen, dass Unterhaching auf die Aufstiegsspiele verzichten werde.

Der Blick geht auf kommende Saison: Holger Seitz kann sich nicht vorstellen, dass Unterhaching auf die Aufstiegsspiele verzichten werde. IMAGO/foto2press

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Seine Ansprüche hat Holger Seitz von Beginn an untermauert. Nachdem der 48-Jährige im Spätherbst Martin Demichelis als Trainer des FC Bayern II abgelöst hatte, betonte der Rückkehrer direkt, dass er sich, anders als sein Vorgänger, "nicht hinter dem Ausbildungsgedanken verstecken" wolle und deshalb auch Ergebnisse einfordere. Das gelang nicht zuletzt beim jüngsten 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg II.

Seit Seitz’ Antritt kletterten die Bayern auf Platz 3, seit der Winterpause holten sie neun Siege in 14 Spielen. Die Rückkehr in die 3. Liga ist auch dank dieser Serie in der kommenden Saison ein Ziel. Kurzfristig ist ein Aufstieg jedoch nicht drin - und das, obgleich sowohl Meister Unterhaching als auch die zweitplatzierten Würzburger Kickers zuletzt bekanntgaben, künftig kürzer treten zu müssen.

Müdes Lächeln bezüglich Haching

Seitz entlockt dieses Thema derweil nur ein müdes Lächeln. Er kenne Haching-Präsident Manfred Schwabl "seit vielen Jahren" und könne sich nicht vorstellen, dass die Vorstädter sich die Gelegenheit eines Aufstiegs entgehen ließen. Die Aufstiegsspiele gegen den Nordost-Meister möchte die SpVgg ja ohnehin bestreiten, wie Trainer Sandro Wagner erklärte.

So wird Seitz dann bereits in der Sommerpause weilen und die nächste Saison vorbereiten. Die Ambitionen werden trotz Absteiger Bayreuth nicht geringer.

Matthias Horner

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