Fandrich war am 22. Oktober bei der Partie gegen den FC Ingolstadt (1:0) in der 89. Minute vom Platz gestellt worden, weil Schiedsrichter-Assistent Roman Potemkin ausgesagt hatte, der Spieler hätte ihm auf das rechte Auge gespuckt. Bei der Verhandlung am 4. November hegte das DFB-Sportgericht keinen Zweifel an der Darstellung Potemkins und sperrte daraufhin den 30-jährigen Auer Profi für sieben Monate.
Fandrich bestreitet den Vorwurf aber und hat fristgerecht Berufung eingelegt, als Termin für die Berufungsverhandlung vor dem Bundesgericht wurde laut "dfb.de" im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus der 18. November ab 13 Uhr festgelegt. Dort kommt es zu einer mündlichen Anhörung. Geleitet wird die Sitzung von Oskar Riedmeyer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts.