Am vergangenen Wochenende setzte sich der FC Erzgebirge Aue im Kellerduell gegen den FC Ingolstadt mit 1:0 durch und bejubelte den ersten Dreier dieser Saison. Kurz vor Spielende hatte Fandrich aber Rot gesehen.
Das DFB-Sportgericht verhandelt nun am 4. November 2021 ab 12.30 Uhr im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus mündlich den Platzverweis. Geleitet wird die Verhandlung von Hans E. Lorenz, dem Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts.
Fandrich war in der 89. Minute von Schiedsrichter Nicolas Winter mit der Roten Karte des Feldes verwiesen worden, weil er Schiedsrichter-Assistent Roman Potemkin nach dessen Aussage auf das rechte Auge gespuckt haben soll. Der Spieler selbst bestreitet dies.
Bis zur Entscheidung des Sportgerichts ist Fandrich aufgrund des Feldverweises automatisch gesperrt.