Bundesliga

Fagner: Einer, wie ihn Magath gerne hat

Wolfsburg: Vierjahresvertrag für den Brasilianer

Fagner: Einer, wie ihn Magath gerne hat

Ein neues Gesicht in Wolfsburg: Fagner (re.) mit Trainer Felix Magath.

Ein neues Gesicht in Wolfsburg: Fagner (re.) mit Trainer Felix Magath. picture alliance

"Es war schon länger klar, dass wir für diese Position noch jemand suchen. Fagner ist ein offensiv ausgerichteter Rechtsverteidiger, der diese Position so spielt, wie ich es gerne hätte", meinte Magath bei der offiziellen Vorstellung des Defensivmanns am Dienstag. Die Ablöse des Brasilianers, den der VfL bis 2016 gebunden hat, wird auf vier Millionen Euro taxiert. Die Begründung, warum er auf der Rechtsverteidigerposition nachgelegt hat, lieferte Magath auch: Nationalspieler Christian Träsch und der japanische Internationale Makoto Hasebe haben die Rolle nicht zur Zufriedenheit des Fußballlehrers ausgeführt.

Fagner soll es besser machen, und der Brasilianer will sich bei seinem zweiten Gastspiel in Europa auch durchsetzen - anders als 2007 beim niederländischen Ehrendivisionär PSV Eindhoven. Der Abwehrspieler bedankte sich bei den "Wölfen" für die neue Chance und erklärte: "Ich will mit dem VfL in der Meisterschaft so weit kommen wie möglich."

Zunächst hat er in China die Möglichkeit, die Mannschaft kennenzulernen. Auch Diego. Den nahm Magath im Gegensatz zu Simon Kjaer und Alexander Madlung nun doch mit auf die Asienreise. Für den Spielmacher gibt es noch immer kein ernsthaftes Angebot, seine Zukunft beim Bundesligisten ist offen. Wolfsburg bestreitet in China drei Testspiele, darunter auch am Donnerstag in Guangzhou gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München.

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