Eishockey

Ex-Adler Shinnimin entscheidet: Lulea nach Penalty-Thriller im CHL-Finale

Tampere setzt sich gegen Zug durch

Ex-Adler Shinnimin entscheidet: Lulea nach Penalty-Thriller im CHL-Finale

Entscheidender Penalty: Brendan Shinnimin (li.) verwandelt zum Finaleinzug.

Entscheidender Penalty: Brendan Shinnimin (li.) verwandelt zum Finaleinzug. IMAGO/Bildbyran

Lulea HF hält die Fahnen der starken schwedischen Klubs in der CHL hoch - dank eines knappen Erfolgs gegen den viermaligen Champion Frölunda Göteborg. Nach einem 2:2 im Hinspiel führte Lulea im Rückspiel nach Toren von Erik Gustafsson (21.) und Isac Brännström (40.) im Mitteldrittel zweimal. Zwischenzeitlich hatten Filip Johansson (28.) und (31.) den Spieß für die Gäste umgedreht, ehe Jesper Sellgren das 2:2 gelungen war (33.). 

Durch das erneute Remis nach 60 Minuten wurde die Drei-gegen-Drei-Overtime über zehn Minuten nötig, die allerdings ebenfalls keine Entscheidung brachte. Im fälligen Penaltyschießen entschied der kurzzeitige DEL-Profi Brendan Shinnimin (2020/21 31 Spiele für Mannheim) das Duell in der achten Runde für die Hausherren. 

Gelingt Tampere "schwedische Revanche"?

Im Finale trifft Lulea auf Tappara Tampere, die im Vorjahr mit Rögle BK im Finale knapp ebenfalls einem schwedischen Klub unterlegen gewesen waren. Nach einem 2:0 zu Hause gegen den Schweizer Vertreter EV Zug gewannen die Finnen am Dienstag auch bei den Eidgenossen mit 3:2.

Zug hatte sich im Achtelfinale gegen München klar (zweimal 5:1) durchgesetzt, Wolfsburg verlor in der gleichen Runde verlor zweimal knapp gegen Lulea (1:2, 2:3), während Straubing gegen Frölunda (2:3, 0:4) ausgeschieden war. Meister Berlin war bereits nach der Vorrunde gescheitert.  

jom