Qualifikation

Erste deutsche WM-Quali-Niederlage seit September 2001

Erinnerungen ans 1:5 in München werden wach

Erste deutsche WM-Quali-Niederlage seit September 2001

Seinem vergebenen Hochkaräter folgte noch das 2:1 der Nordmazedonier: DFB-Angreifer Timo Werner ist geknickt.

Seinem vergebenen Hochkaräter folgte noch das 2:1 der Nordmazedonier: DFB-Angreifer Timo Werner ist geknickt. imago images

Dem klaren 3:0 gegen Island ließ die deutsche Mannschaft ein 1:0 in Rumänien folgen, ehe sie nun in Duisburg böse überrascht wurde: Das 1:2 gegen den Weltranglisten-65. aus Nordmazedonien bedeutete die erste Niederlage in der WM-Qualifikation seit dem 1. September 2001. Vor 20 Jahren hatte die DFB-Auswahl in München mit 1:5 gegen England verloren. Dem frühen Führungstor von Carsten Jancker waren damals der Dreierpack von Michael Owen sowie die Tore von Steven Gerrard und Emile Heskey gefolgt.

In der Folge blieb die deutsche Mannschaft 35-mal ungeschlagen, gewann 30 seiner Quali-Partien und spielte fünfmal unentschieden. Nun folgte also der herbe Rückschlag gegen Nordmazedonien. Armenien führt die Quali-Gruppe J mit neun Punkten an, dahinter folgen Nordmazedonien und Deutschland mit je sechs Zählern.

Für Löw war es in seinem letzten WM-Qualifikationsspiel als Bundestrainer logischerweise die erste Niederlage. Insgesamt gab es nur drei: Denen gegen Nordmazedonien und England war ein 0:1 gegen Portugal im Oktober 1985 vorausgegangen.

msc

Bilder zur Partie Deutschland - Nordmazedonien