2. Bundesliga

Erst Toprak, dann Friedl: Bremer Abwehrsorgen wachsen

Österreicher verletzt sich an der Hüfte

Erst Toprak, dann Friedl: Bremer Abwehrsorgen wachsen

Schmerzhaft: Marco Friedl liegt verletzt am Boden.

Schmerzhaft: Marco Friedl liegt verletzt am Boden. IMAGO/Nordphoto

Es lief die 27. Minute in Heidenheim, als Tobias Mohr über links entwischte und den Ball vors Tor flankte. Jan Schöppner ging der Kugel ebenso entgegen wie Bremens Marco Friedl, der dann zwar rechtzeitig klärte, sich dabei aber auch an der Hüfte verletzte. Dem 23-Jährigen war schnell klar, dass es für ihn nicht weitergehen würde. SVW-Coach Ole Werner brachte Felix Agu (32.).

Um was für eine Verletzung es sich handelt, konnte unmittelbar nach seiner Auswechslung nicht vollumfänglich geklärt werden. Klar ist jedoch, dass ein Ausfall von Friedl die Bremer Defensive durchaus hart treffen würde. Der Österreicher ist Stammspieler und trug damit maßgeblich zum Höhenflug der Hanseaten bei, der sie bis an die Spitze der Zweitligatabelle führte.

Vor Anpfiff hatte Werder bereits mitgeteilt, dass Toprak nicht in Heidenheim mitwirken könne. Der Innenverteidiger hat sich im Abschlusstraining eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen.

drm