Eriksson war der Nummer-eins-Verteidiger in Nürnberg und hinterlässt eine große Lücke im Frankenland. In 49 Hauptrundenpartien kam der Offensiv-Verteidiger auf sechs Tore und 29 Vorlagen und war vor allem dank seines harten und präzisen Schlagschuss ein gefragter Mann im Powerplay. Kurz vor dem Beginn der Endrunde verletzte sich der Schwede und kam erst in Spiel vier der Viertelfinal-Serie gegen Mannheim (1:4) zurück. Beim 0:3 wurde der 31-Jährige ausschließlich in Überzahl aufs Eis geschickt, konnte die Niederlage im Schlüsselspiel aber nicht abwenden.
Nun zieht es den Linksschützen nach Köln, wo er unter anderem für seine bereits abgewanderten Landsmänner Daniel Tjärnqvist und Andreas Holmqvist einspringen soll. "Fredrik Eriksson wird unser Überzahlspiel verstärken, er ist ein sehr beweglicher Spieler und ein guter Schlittschuhläufer. Er passt sehr gut in unser System", freut sich Haie-Coach Niklas Sundblad über den Neuzugang. Auch KEC-Geschäftsführer Peter Schönberger ist sich sicher: "Fredrik Eriksson wird die Qualität unserer Abwehr weiter erhöhen."