19:38 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Trivunovic
für N. Herzig
Burghausen

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Oslislo
für Everaldo
Burghausen

20:11 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Neitzel
für Braham
Erfurt

20:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
van Buskirk
für Glöden
Erfurt

20:41 - 82. Spielminute

Tor 1:0
Vukovic
Eigentor
Vorbereitung Klingmann
Erfurt

20:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Popovic
für Hertl
Burghausen

20:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Keller
für Kreuz
Erfurt

ERF

BUR

2. Bundesliga

Unglücksrabe Vukovic trifft ins falsche Tor

13. Spieltag, RW Erfurt - SVW Burghausen 1:0 (0:0)

Unglücksrabe Vukovic trifft ins falsche Tor

Auf die 0:3 -Niederlage im Ost-Derby in Cottbus reagierte Erfurts Trainer René Müller mit zwei Änderungen: Kapitän Zedi, bislang in allen Spielen in der Startelf, musste zunächst auf der Bank Platz nehmen, für ihn kam Schnetzler ins Team. Zudem musste Kresin weichen, der durch den offensiveren Hebestreit ersetzt wurde. Drei Umstellungen nahm Burghausens Coach Markus Schupp nach der Nullnummer gegen Trier vor: Hertl rückte für Trivunovic in die Abwehrkette, Vukovic kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück, spielte für den Gelb-gesperrten Schmidt und Reisinger stürmte für Youngha-Mouhani.


Der 13. Spieltag im Überblick


Erfurt war in der Abfangsphase das aktivere Team, konnte sich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Burghausen begann abwartend und lauerte auf Konter, die aber nicht energisch genug vorgetragen wurden. Im Spiel beider Teams waren viele Aktionen dem Zufall überlassen, das ideenlose "Gekicke" wurde zum mit Fehlpässen angereicherten Mittelfeldgeplänkel. Da Präzision im Spielaufbau gänzlich fehlte, sahen die Zuschauer eine von Einsatz geprägte Begegnung. Die erste nennenswerte Chance ergab sich so erst in der Nachspielzeit, als Kreuz nach einer gelungenen Kombination von links flanken konnte, Braham aber den Ball nicht am herausstürmenden Gospodarek vorbeibrachte.

Burghausen kam im zweiten Durchgang besser aus den Startlöchern und hatte durch Reisinger die erste nennenswerte SVW-Möglichkeit. Reisinger versetzte im Strafraum Traub, doch sein Drehschuss war eine sichere Beute für Twardzik im Erfurter Tor. Danach verfielen beide Mannschaften wieder in den alten Trott, Kampf und Krampf kennzeichneten das Geschehen auf dem Rasen. Erst eine Viertelstunde vor Schluss der nächste Aufreger, als Glöden im Strafraum einen Ball annahm, sein Drehschuss aber knapp über die Latte strich. In der 82. Minute landete der Ball aber doch noch im Tor. Bezeichnenderweise für dieses Spiel entsprang der Erfurter Siegtreffer einem Eigentor von Vukovic. Der köpfte eine Freistoßflanke von Neitzel unhaltbar für Keeper Gospodarek ins rechte untere Eck.

In einem schwachen Zweitligaspiel sicherte sich Erfurt beim 1:0 gegen Burghausen drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Ein Eigentor ließ die bislang heimschwachen Rot-Weißen jubeln, die nun Anschluss an das rettende Ufer gefunden hat. Wacker, seit drei Spielen ohne Torerfolg und Sieg, tritt im Mittelfeld nach dieser Niederlage auf der Stelle.