3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Ayik
Rechtsschuss
Vorbereitung Testroet
Bremen II

14:38 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möckel
Erfurt

15:07 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Humbert
Erfurt

15:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Stenzel
für Humbert
Erfurt

15:28 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Smisek
für Kammlott
Erfurt

15:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ronneburg
für Feldhahn
Bremen II

15:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Cannizzaro
für Hauswald
Erfurt

15:40 - 85. Spielminute

Tor 1:1
Smisek
Rechtsschuss
Vorbereitung Hillebrand
Erfurt

ERF

BRE

3. Liga

Joker Smisek rettet RWE einen Punkt

Bremen verpasst die Vorentscheidung

Joker Smisek rettet RWE einen Punkt

Erfurts Coach Rainer Hörgl baute sein Team nach dem 2:1-Heimsieg über Eintracht Braunschweig einmal um. Humbert ersetzte hierbei Bölstler. Auf der gegnerischen Seite musste Thomas Wolter, Trainer der zweiten Garde von Werder Bremen, im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Erzgebirge Aue vier Umstellung vor. Maek, Schiller, Perthel und Ayik begannen anstelle von Hesse (Rotsperre), Gerdes, Ronneberg und Menga.

Der 20. Spieltag

Die Partie in Erfurt begann für die Fans der Heimmannschaft mit einer ersten Schrecksekunde. Testroet setzte sich im Strafraum durch und zog ab, verfehlte jedoch knapp (2.). Rot-Weiß wirkte anschließend wacher und kam ebenfalls zu Torchancen. Die beste vergab hierbei Semmer (5.). Nach gut zehn Minuten übernahm die zweite Mannschaft von Bremen immer mehr das Kommando auf dem Rasen, ohne die Defensive der Hausherren ernsthaft zu gefährden. Die Gastgeber wurden besonders bei schnellen Angriffen gefährlich. So scheiterte Semmer nach einem weiten Zuspiel an Bremens Schlussmann Wiedwald (16.).

Aber auch Erfurts Keeper Orlishausen musste sein Können unter Beweis stellen, als er einen platzierten Distanzschuss von Perthel gerade noch klären konnte (23.). Zwei Minuten später war auch er machtlos. Nach einem Konter wurde Ayik im Strafraum bedient und schob abgeklärt zur verdienten Führung ein (25.). Und Bremens Nummer Zehn hatte Blut geleckt. Nur wenige Minuten später steuerte er erneut alleine auf Orlishausen zu, diesmal behielt Erfurts Keeper die Oberhand (30.). Zehn Minuten vor der Pause ging der Torschütze auf die Reise, konnte diesmal aber mit einem Foul ausgebremst werden (34.). Bremen kontrollierte bis zur Halbzeit die Partie, verpasste aber durch Kempe den zweiten Treffer (44.).

Nach dem Seitenwechsel agierte die Truppe von Rainer Hörgl mit mehr Druck und Engagement. So vergaben Cinaz (51.) und Malura (54.) mit ihren Versuchen den schnellen Ausgleich. Bremen konnte sich kaum mehr befreien und geriet mächtig ins Schwimmen, als Semmer frei vor Wiedwald auftauchte. Doch Bremens Schlussmann konnte erneut parieren (55.). Doch nach einer guten Viertelstunde im zweiten Durchgang konnte sich Werder wieder besser befreien, weil die Erfurter aggressiver im Spielaufbau gestört wurden. Folglich kamen die Hausherren kaum mehr zur Entfaltung in der Offensive.

In der Schlussviertelstunde zogen sich die Gäste wieder in die eigene Hälfte zurück und machten den Laden hinten dicht. In der Offensive verlagerte sich die zweite Garde von Werder Bremen auf schnelle Konter. Erfurt konnte mit der Rolle der Spielgestaltung nicht viel anfangen und brachte kaum eine gefährliche Tormöglichkeit gegen kompakte Bremer zusammen. Doch einmal kam Smisek durch und erzielte den nicht völlig unverdienten Ausgleich (84.). Jetzt hatte Erfurt wieder Oberwasser und wollte den Siegtreffer. Am Ende blieb jedoch ein verdientes Remis.

Rot-Weiß Erfurt gastiert am Freitag bei den Offenbacher Kickers. Werder II empfängt am nächsten Sonntag Osnabrück.