Sein Glück hatte Eintracht Frankfurt in Stuttgart wohl in Ajdin Hrustics abgefälschten Schuss zum 3:2-Siegtreffer investiert, denn ein paar Minuten später hatte Makoto Hasebe wirklich Pech: Mit Kevin Trapp räumte ausgerechnet sein eigener Schlussmann den Routinier bei einer Klärungsaktion unabsichtlich, aber schmerzhaft ab.
Zunächst musste der 38-jährige Japaner auf dem Rasen behandelt werden, wo sich rasch abzeichnete, dass sich Hasebe vermutlich schwerer verletzt hat. Und in der Tat sieht es nicht gut aus für den Mann, der Martin Hinteregger aus der Frankfurter Startelf verdrängte.
"Makoto Hasebe ist zur weiteren Diagnostik auf dem Weg ins Krankenhaus", twitterte die SGE kurz nach Abpfiff, Trainer Oliver Glasner sprach von einem "Verdacht auf einen Rippenbruch. Er wird wohl eine Zeit lang fehlen." Wie lang genau, bleibt abzuwarten.
