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Rekorde und Kurioses aus der Premier League
Ein Champions-League-Teilnehmer, der niemanden holt, ein Aufsteiger, der fast 120 Millionen Euro ausgibt: Das Sommer-Transferfenster der Premier League hatte alles zu bieten. Ein Streifzug durch die Liga nach dem wilden "Deadline Day". picture alliance/Getty Images
In einem ruhigen Transfersommer gönnte sich der 100-Punkte-Meister nur mal eben mit Riyad Mahrez (Leicester) einen neuen Rekordneuzugang für rund 68 Millionen Euro. Gesetzt ist er deswegen noch lange nicht. picture alliance
José Mourinho hatte eine Wunschliste bei der Klubführung eingereicht und bekam am Ende keinen einzigen der dort aufgeführten Namen: Seine Bosse lehnten es schlicht ab, zu teure oder zu alte Spieler zu verpflichten - wie Harry Maguire oder Jerome Boateng. So blieb Mittelfeldmann Fred (Donezk, 48 Mio.) der einzige namhafte Neuzugang. imago
Die Spurs verpflichteten keinen einzigen Neuen - das gab es in der Premier League seit Einführung der Sommertransferphase noch nie. Klubboss Daniel Levy achtete angesichts des neuen teuren Stadions noch genauer als sonst auf eine ausgeglichene Bilanz. Und weil Tottenham auch keinen verzichtbaren Spieler losbekam (und kleinere Lösungen wie Zweitligaprofi Jack Grealish nicht zu bekommen waren), blieb es bei der Nullrunde. Trainer Mauricio Pochettino (im Bild) lobte trotzdem "die großartige Arbeit" im Sommer, weil kein Star ging. picture alliance
Fast 200 Millionen Euro! Niemand war in diesem Sommer spendabler als die Reds. Torwart Alisson (75 Mio., im Bild) sowie die Mittelfeldspieler Naby Keita (60 Mio.), Fabinho (45 Mio.) und Xherdan Shaqiri (15 Mio.) geben Jürgen Klopps Kader die nötige Tiefe - die Investitionen, allesamt schon früh erledigt, sind eine klare Kampfansage an Meister ManCity. picture alliance
Den teuersten Transfer des Premier-League-Sommers leistete sich Chelsea: Für 80 Millionen Euro kam Rekordkeeper Kepa (im Bild) aus Bilbao - für die bisherige Nummer eins Thibaut Courtois kassierten die Blues gerade mal die Hälfte. Und Kepa muss sich erst einmal als Toptorwart beweisen. Für 56 Millionen Euro bekam Neu-Coach Maurizio Sarri noch seinen Neapel-Schützling Jorginho; und auch in Real-Leihgabe Mateo Kovacic setzt der Europa-League-Starter große Hoffnungen. picture alliance
Im ersten Jahr nach Arsene Wenger verpflichtete Arsenal Spieler, die der Franzose wohl nicht favorisiert hätte: der uruguayische Mittelfeldmann Lucas Torreira (Sampdoria, 30 Mio.), Abwehrrecke Sokratis (BVB, 16 Mio., im Bild) oder Routinier Stephan Lichtsteiner (Juventus, ablösefrei). Der zweitteuerste Neue war Bernd Leno (25 Mio.) - doch wird er auch die neue Nummer eins? picture alliance
Recht unaufgeregt verlief der Sommer für Europa-League-Teilnehmer Burnley. Überraschend kam mit Ex-Nationalkeeper Joe Hart (im Bild) von ManCity (3,9 Mio.) mutmaßlich eine neue Nummer zwei, den Angriff verstärken soll der 26-jährige Tscheche Matej Vydra von Derby County (12 Mio.) - er ist mit 21 Treffern amtierender Zweitliga-Torschützenkönig. picture alliance
Für Furore sorgte Everton auf dem Transfermarkt: Satte 45 Millionen Euro legte der Klub um Milliardär Farhad Moshiri für den talentierten Flügelstürmer Richarlison (21, Watford, im Bild) auf den Tisch, am "Deadline Day" folgten Kolumbiens WM-Shootingstar Yerry Mina (Barça 30 Mio.), Mittelfeldspieler André Gomes (Barça, Leihe) und der stark umworbene Flügelstürmer Bernard (Donezk, ablösefrei). Mit Lucas Digné (20 Mio.) kam noch ein dritter Barça-Profi. Reicht das dieses Mal für mehr als den ewigen siebten oder achten Platz? picture alliance
Topneuzugang des Ex-Meisters ist James Maddison (25 Mio.), der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler kommt von Zweitligist Norwich und dürfte wohl nicht sofort Mahrez vergessen machen. Ansonsten kamen mit Caglar Söyüncü (Freiburg, 21 Mio., im Bild), Filip Benkovic (Zagreb) und Jonny Evans (West Brom) gleich drei Innenverteidiger - obwohl WM-Fahrer Harry Maguire nicht gehen durfte. Keine leichten Voraussetzungen für Söyüncü. picture alliance
Newcastle erwirtschaftete ganz nach dem Geschmack des ungeliebten Besitzers Mike Ashley ein ordentliches Transferplus (rund 13 Mio.), namhaftester Neuzugang ist wohl der Ex-Mainzer Yoshinori Muto (11 Mio., im Bild). Trainer Rafa Benitez prophezeite angesichts der Ausgaben manches Kellerkonkurrenten eine schwere Saison und dürfte wohl Recht behalten. imago
Nur gut zehn Millionen Euro gaben die Eagles aus, obwohl sie Yohan Cabaye und Chelsea-Leihgabe Ruben Loftus-Cheek verloren. Auf Max Meyer (im Bild), der ablösefrei aus Schalke kam, ruhen viele Hoffnungen - er muss sich auf harten Abstiegskampf einstellen. Getty Images
Andere Klubs brachen nonchalant ihren Transferrekord. Bournemouth etwa, das nach schwierigen Verhandlungen den kolumbianischen Sechser Jefferson Lerma (23) aus Levante loseiste - für 28 Millionen Euro. picture alliance
Wie Everton will auch West Ham mal wieder mit aller Macht in die Top Sechs einbrechen, rund 100 Millionen Euro investierten die Hammers in diesem Sommer dafür. Am teuersten waren Flügelstürmer Felipe Anderson (Lazio, 37 Mio.), Innenverteidiger Issa Diop (Toulouse, 25 Mio.) und Angreifer Andrey Yarmolenko (BVB, 20 Mio., im Bild). Der vielleicht Namhafteste, Jack Wilshere (Arsenal), kam ablösefrei. Getty Images
Watford steckte das meiste Geld, rund 13 Millionen Euro, in einen Spieler, der vorige Saison schon da war: Gerard Deulofeu vom FC Barcelona. Eine zurückhaltende Vorgehensweise für den Klub, der 45 Millionen Euro für Richarlison (Everton) kassierte. picture alliance
Auch der Aufsteiger von 2017 rüstete sich mit einem Rekordtransfer für ein weiteres Jahr in der Premier League: AZ Alkmaar kassierte etwa 19 Millionen Euro für den iranischen Rechtsaußen Alireza Jahanbakhsh (24, im Bild). Aus der Bundesliga holte Brighton Bernardo (Leipzig) und Leon Balogun (Mainz) - der Ex-Ingolstädter Pascal Groß war im Vorjahr voll eingeschlagen. Getty Images
Rund 50 Millionen Euro investierte selbst der kleinste Klub der Premier League, am meisten (20 Mio.) allerdings in die feste Verpflichtung von der bisherigen Monaco-Leihgabe Terence Kongolo. Aus Deutschland kam diesmal nur ein Neuer (Erik Durm, ablösefrei vom BVB, im Bild). Am "Deadline Day" bekam Trainer David Wagner noch Wunsch-Flügelstürmer Isaac Mbenza (22, Montpellier) auf Leihbasis. imago
Zufrieden darf Southampton sein, das diesmal mit Dusan Tadic (Ajax) nur einen namhaften Profi abgab, sich gleichzeitig aber mit Jannik Vestergaard (Gladbach, 23 Mio., im Bild), Mohamed Elyounoussi (Basel, 18 Mio.) und im letzten Moment auch mit Liverpool-Leihstürmer Danny Ings verstärkte. picture alliance
Der Zweitliga-Meister mit den chinesischen Besitzern hat keine Geldprobleme und dank des verbandelten Starberaters Jorge Mendes auch die richtigen Beziehungen. Rund 70 Millionen Euro gaben die Wolves aus, wieder kamen zahlreiche Portugiesen (Torwart Rui Patricio - im Bild -, Joao Moutinho, Diogo Jota, Ruben Vinagre); dazu Belgiens WM-Verteidiger Leander Dendoncker (Leihe) und - am teuersten - Rechtsaußen Adama Traoré (22, Middlesbrough, 20 Mio.). picture alliance
Mitaufsteiger Cardiff setzt eher auf die Strategie: junge, günstige Leute verpflichten, weiterentwickeln und so mit etwas Glück irgendwie drinbleiben. Die meisten Neuen kamen von anderen Championship-Klubs, immerhin zwölf Millionen Euro kostete dabei Flügelstürmer Josh Murphy (23, Norwich). picture alliance
Doch niemand war in diesem Transferfenster umtriebiger als der FC Fulham: Fast 120 Millionen Euro und damit am drittmeisten hinter Liverpool und Chelsea investierte der Aufsteiger in neue Spieler - und mit Mittelfeldspieler Jean-Michael Seri (27, Nizza, 28 Mio., im Bild), Innenverteidiger Alfie Mawson (24, Swansea 22 Mio.), André Zambo Anguissa (22, Marseille, 33 Mio. - Klubrekord!) oder auch Weltmeister André Schürrle (BVB, Leihe) sind einige Coups darunter. Insgesamt verpflichtete der Klub von Besitzer Shahid Khan allein am "Deadline Day" noch fünf Neue. Getty Images