Bundesliga

Eberl über Rose: "Wenn ein Trainer wegwollen würde..."

Gladbach-Trainer der Top-Kandidat beim BVB

Eberl über Rose: "Wenn ein Trainer wegwollen würde..."

Arbeiten (noch) in Mönchengladbach zusammen: Marco Rose und Max Eberl.

Arbeiten (noch) in Mönchengladbach zusammen: Marco Rose und Max Eberl. imago images

Nach der Entlassung von Lucien Favre macht Borussia Dortmund bis zum Sommer mit dem bisherigen zweiten Co-Trainer Edin Terzic weiter. Was danach passiert, ist noch offen.

Geht es nach den BVB-Verantwortlichen, übernimmt im Juli Marco Rose, der zwar noch bis 2022 bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht, nach kicker-Informationen aber im Sommer für den BVB verfügbar ist - und prinzipiell auch gewillt.

"Es ist ja ein Reflex mittlerweile, wenn irgendwo bei den Großen was passiert, dass sofort Spieler und Trainer von Gladbach woanders im Rennen sind", bezog Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am Montagmittag Stellung. "Wir sind froh, dass Marco bei uns ist. Wir sind froh, dass sich Marco vor anderthalb Jahren für uns entschieden hat."

Er habe schon an mehreren Stellen erwähnt, "welche Wichtigkeit die Position des Trainers bei uns im Verein hat". Und mit diesem Trainer "werden die Gespräche noch stattfinden". Ob es eine Klausel gibt, sei "völlig irrelevant", so Eberl weiter. "Wenn ein Trainer wegwollen würde, nützt es auch nichts, wenn du keine Klausel hättest. Wir wollen mit Marco Rose in die Zukunft gehen, das ist unser Ziel."

Lesen Sie dazu auch: Wie Edin Terzic beim BVB vom Scout zum Cheftrainer wurde.

mkr