Crossplay, ein langes und heiß erwartetes Feature für EAs Fußballsimulation kam 2023 endlich auch für Pro Clubs. Eine zu EA SPORTS passende Eigenart: Der eigene 11vs11 Modus konnte nicht konsolenübergreifend gespielt werden. Das führte jahrelang zu Chaos, Ligen, die sich nach Konsole bilden mussten, und schlussendlich dem Zwang zu einer der beiden NextGen-Plattformen, egal ob man Exklusivtitel dafür mochte oder nicht.
Mit FC 24 kam das Feature dann endlich, die Community atmete auf. Aber was hat es gebracht? Hat EA SPORTS die eigentlich obligatorische Funktion fehlerfrei eingebaut? Und wie hat es die Szene verändert?
Das diskutieren und analysieren unser Pro Clubs-Host Patrick Baur und seine Gäste heute Abend im kicker eSport Stream auf Twitch. Mit dabei ist wie gewohnt Weltmeister Marcel Fitzek, der selbst nach wie vor aktiv im 11vs11 spielt.
"Sprechen wollen wir über das Zusammenwachsen nationaler Strukturen, die internationalen Wettbewerbe und besonders, wie die Community damit umgeht", sagt Baur. Denn nicht nur sind neue Ligen und Formate entstanden, auch die Qualität des Modus hat sich verändert. Ob zum Besseren oder Schlechteren, das wird heute Abend herausgearbeitet.
Geballte Kompetenz auf der Gästeliste
Der dritte Gast im Bunde kann das Thema besonders gut von der technischen Seite einschätzen: Jonas Lückewille ist Headadmin der IPCC, der internationalen Pro Clubs Community, die für die Weltmeisterschaften verantwortlich zeichnet. Was hat er für Erfahrungen mit der neuen Funktion gemacht? Läuft es wirklich reibungslos zwischen den Konsolen?
Vollendet wird Baurs Runde geballter Fachkompetenz von Patrick Lamb von Alemannia Aachen, der gleichzeitig auch Manager für Team Germany ist. "Er kann einschätzen, wie sich die Nationalmannschaft in Bezug auf dieses Thema entwickelt hat", sagt Host Baur.
Besonders im Fokus stehen für unser Pro Clubs-Team natürlich aber Crossplay-Fazit und Ausblick in die Zukunft. Wurden die Erwartungen erfüllt, ist wirklich alles besser geworden?
Denn anders als im klassischen 1vs1 treten im Pro Clubs 22 Spieler gegeneinander an: Die Verbindung spielt eine ungemein größere Rolle. Gleichzeitig ist der Wettbewerb aber auch deutlich eSport-tauglicher. Die Klubs können Taktiken und Varianten auf den Platz bringen und sind nicht abhängig davon, dass der virtuell überzeichnete Pirlo einen Zauberpass spielt, Drogba 99 Prozent seiner Kopfballduelle gewinnt oder die KI zum richtigen Zeitpunkt einen tiefen Lauf startet.
Schaltet heute Abend um 19.30 Uhr auf Twitch oder kicker.de/esport ein und diskutiert im Chat mit.
Die Termine im Mai. kicker eSport